Für Kinder und Jugendliche

Sing- und Spielkreis im Sommer

Dank des tollen Wetters konnten wir auch diesen Sommer wieder mit Wasser spielen.

Hierfür diente eine neu angeschaffte Wassermatte, die als Planschbecken benutzt werden konnte, die aber auch kleine Wasserstrahlen herumspritzte.

Ganz fasziniert waren die Kinder von den „fliegenden“ Bällen, die sich im Wasserstrahl drehten. Es wirkte fast wie Zauberei!

Nächstes Jahr werden wir sicher wieder viel Spaß damit haben – ob Luftballons sich wohl auch so gut drehen können?

 
Ein Besuch im Zoo Rheine

Am 07.09.24 fand ein Ausflug in den Naturzoo Rheine statt.  Bei schönem Wetter konnten viele Tiere besichtigt werden, und ein Highlight waren die Pinguine und der kleine Affennachwuchs. Zum Abschluss gab es noch ein kleines Picknick auf dem Spielplatz, und während die Kinder mit Spielen und Toben beschäftigt waren, hatten wir Eltern Zeit für ein ruhiges Pläuschchen.

 
„Komm – wir lassen Drachen steigen“

Obwohl der Wind fehlte und das trübe Wetter es nicht möglich machte, unsere Drachen steigen zu lassen, haben wir uns am 19.10.24 zum Basteln getroffen. Die Kinder haben mit Textilstiften die Drachen bemalt und zusammengesteckt. Entstanden sind viele wunderschöne Flug- und Papierdrachen.

Die Bethlehemstiftung informiert (November 2024)

Rechenschaftsbericht 2023 der Bethlehem-Stiftung

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Bethlehemgemeinde,

unser Anlagevermögen beträgt derzeit 1.047.000,00 Euro.Mit Stand vom 31. Dezember 2023 betrug unser Stiftungskapital 1.010.296,42 Euro. Da alle unsere Anlageprodukte börsennotiert sind, auch die festverzinslichen Anlagen der Landesbanken, kommt es zu den Abweichungen in der Darstellung des Stiftungsvermögen. Dieses wiederum ist den aktuellen Marktgegebenheiten geschuldet.

Durch die Anhebung des Leitzinses der Europäischen Zentralbank haben sich nun auch die Möglichkeiten für konventionelle Anlagen ergeben. Daher konnten wir wieder festverzinsliche Anlagen tätigen. Dennoch haben wir auch weiterhin Neuanlagen laut Satzung im Rahmen der möglichen 30 % des Stiftungskapitals in sichere Investmentfonds angelegt.

Das Stiftungskapital, der Einlagenwert, bleibt der Gemeinde unverändert erhalten.

Des Weiteren wurden die im Geschäftsjahr fälligen Anlagen stets wieder neu und zu besseren Konditionen (Zinsen) angelegt.

Wie Ihnen sicherlich aus den vergangenen Jahren bekannt ist, stehen der Gemeinde die Erträge aus den jeweiligen Anlagen zur Verfügung.

In 2023 erhielten wir aus Dauer-Zustiftungen oder einzelnen Zustiftungen sowie aus Kollekten bei Hochzeiten oder Trauerfällen Zustiftungen in Höhe von insgesamt 22.367,21Euro. An dieser Stelle ist zu erwähnen, dass in dieser Summe noch ein Teil des der Gemeinde als Zustiftung zugewendeten Vermächtnises enthalten ist. 

Allen Zustiftern möchten wir ein herzliches Dankeschön aussprechen, denn sie tragen maßgeblich zum Erfolg der Stiftung bei.

Wie hoch beliefen sich die Erträge aus Zinsen und Ausschüttungen in 2023?

Trotz der turbulenten Zeiten an den Kapitalmärkten erhielten wir aus den aktuellen Anlagen Erträge von insgesamt 17.130,22 Euro.

Mit den erzielten Erträgen aus den Anlagen konnten einige Projekte in der Gemeinde unterstützt werden. Folgende Ausgaben für das Jahr 2023 sind zu benennen:

  • Personalkosten (Frau Muss-Opitz, Frau Lübbers und Frau Wagner) belaufen sich auf insgesamt 054,70 Euro.

Sachkosten /Kostenpauschale in Höhe von 20,00 Euro für die Nutzung des Pfarrbüros.

Unterstützungen für Jugendarbeit, Nikolaustüten für die Nikolausfeier sowie Blumen und Präsente in Höhe von insgesamt 980,00 Euro.

Des Weiteren möchte ich darauf hinweisen, dass Mitglieder des Kuratoriums auch weiterhin an Veranstaltungen, z.B. der Landeskirche, teilnehmen, um sich über aktuelle Änderungen zu informieren.  Dadurch können wir die uns übertragenen Aufgaben auch im Sinne der Bethlehemgemeinde wahrnehmen.

Auch die Kinder- und Jugendarbeit haben wir in 2023 wieder unterstützt. Die Jugendarbeit wird die Bethlehem-Stiftung selbstverständlich auch weiterhin finanziell unterstützen,denn die Jugend ist die Zukunft unserer Gemeinde.

Ein herzliches Dankeschön gilt allen Verantwortlichen, auch den jungen Gemeindegliedern, für die tolle Arbeit. Mit ihrem Engagement zeigen sie die Verbundenheit mit der Bethlehem-gemeinde.

Wie in den vergangenen Jahren hat die Stiftung auch im Jahr 2023 wieder einige Projekte der Gemeinde unterstützt. Neben den jährlichen Zuwendungen werden wir uns im Rahmen unserer Möglichkeiten an den Kosten für die Sanierung des Gemeindehauses beteiligen.

Ein weiteres Projekt das die Stiftung gerne unterstützt hat und auch zukünftig unterstützen wird, ist das Altenseelsorge-Projekt von Frau Muss-Opitz. Frau Muss-Opitz besucht hier regelmäßig, wenn gewünscht, ältere Gemeindeglieder,damit diese weiterhin den Kontakt zur Gemeinde behalten. Für ihr Engagement möchten wir Frau Muss-Opitz unseren Dank aussprechen.

Aus dem erfolgreichen Projekt der Herrichtung der Cafeteria im Philipp-Melanchthon-Haus für die Aufnahme von Ukraine-Flüchtlingen können wir berichten, dass inzwischen alle Bewohner eine eigene Wohnung beziehen konnten. Somit ist festzuhalten, dass sich die Kosten, die investierte Zeit und Kraft letztendlich gelohnt haben. So konnte u. a. das Inventar zum Teil an das Sozialamt der Stadt Meppen oder interessierte Gemeindeglieder veräußert werden.Des Weiteren haben wir vom Eigentümer der Immobilie eine Rückzahlung der Nebenkosten in Höhe von 2.090 Euro erhalten. Die Erträge aus dem Verkauf und der Nebenkostenrückzahlung wurden unserem Ertragskonto gutgeschrieben und stehen somit dem Zweck der Stiftung wieder zur Verfügung.

Helfen Sie mit, dass die Bethlehemgemeinde auch in Zukunft eine starke Gemeinde in unserem Stadtteil bleibt und weiterhin zukunftsorientiert aufgestellt ist. Selbst die kleinste Zustiftung, ob dauerhaft oder einmalig, hilft uns, die Ziele der Bethlehem-Stiftung, wie die Förderung von Gemeindeprojekten oder Veranstaltungen zu erfüllen.

Wir als Ihre Stiftung tragen gerne unseren Teil dazu bei.

Bleiben sie behütet und gesund! Mit Zuversicht wollen wir auch im neuen Jahr unsere Arbeit fortsetzen.                                              

Ihr Norbert Kerperin

Jahreslosung 2025

„Prüft alles und behaltet das Gute“

(1. Thessalonicher 5, 21)

Worterklärung:

Prüfen = dieses Wort kommt aus dem mittelhochdeutschen prüeven, brüeven und meint so viel wie nachdenken, erwägen, beweisen, wahrnehmen, berechnen, erwägend hervorbringen, anstiften, bewirken.

Keine Nuggets ohne Sand

von Prof. Dr. Volker Gäckle, Liebenzell

In der Gemeinde in Thessalonich hatten sie den Kanal voll von Möchtegern-Propheten. Ein überspannter Wichtigtuer nach dem anderen gab im Gottesdienst seine vermeintlichen Eingebungen zum Besten. Mehr und mehr Gemeindeglieder waren bedient und blieben zu Hause. Für sie waren die Gottesdienste nicht mehr auszuhalten: zuerst Vielfalt, dann mehr und mehr Einfalt und irgendwann nur noch durchgeknallt. In Thessalonich wurde Prophetie zum Schimpfwort. Der Geist der Einheit wurde zum Geist der Spaltung. Die entgeisterte Mehrheit hätte die begeisterten Propheten am liebsten rausgeschmissen.

Aber Paulus grätscht dazwischen: „Ihr solltet das Kind nicht mit dem Bade ausschütten!“ Denn die Prophetie war in der frühen Christenheit eine wesentliche Form, in der Gott sich offenbarte. Das Wirken des Heiligen Geistes war für Paulus und seine Gemeinden eine alltägliche Erfahrung, die sie miteinander teilten. Dieses Wirken des Geistes sollten die Thessalonicher nicht mit Bausch und Bogen verdammen. „Dämpft den Geist nicht, verachtet nicht die Prophetie an sich, sondern fangt an, die Dinge zu prüfen und zu sortieren: Prüft alles, sortiert den Quatsch aus und behaltet die geistlichen Perlen, die theologischen Diamanten und die göttlichen Gedanken.“

Es ist wie beim Goldschürfen: bis man ein Nugget findet, geht einem viel Sand und Schlamm durch die Finger. Aber keine Nuggets ohne Sand und Schlamm!

(gekürzt aus: Christoph Morgner, Das Lesebuch zur Jahreslosung 2025)

 

Fördert oder hindert es das Leben?

von Klaus Göttler, Kassel

Der erste Brief an die Gemeinde in Thessalonich gilt als der älteste Brief des Neuen Testamentes. Die Gemeinde hatte also noch keine Bibel vorliegen, um daran zu prüfen, wie sie zu guten Entscheidungen kommt. Entsprechend lebendig ging es zu. Paulus musste nach einem Aufruhr gegen seine Verkündigung die Stadt überstürzt verlassen. Aus Sorge um die Gemeinde sandte er seinen jungen Mitarbeiter Timotheus dorthin. Nach seiner Rückkehr konnte Timotheus Paulus Entwarnung geben. Die Thessalonicher waren trotz aller Fragen und Probleme am Glauben drangeblieben. Damit sie mit den praktischen Fragen des Glaubens zukünftig besser klarkommen, gibt ihnen Paulus in seinem Brief einige Praxishilfen. Neben einigen anderen konkreten Tipps findet sich auch die diesjährige Jahreslosung, die das Zeug zur „Jahreslösung“ hat. Denn auch in diesem Jahr werden wir mit vielen Entscheidungen und Herausforderungen konfrontiert. Wir sind gefordert, gute Entscheidungen zu treffen und auf die richtigen Stimmen zu hören. … Wenn wir entscheiden, reden, handeln, dann bleiben Fehltritte und falsche Wege nicht aus. Deshalb wäscht Jesus uns nicht den Kopf, sondern die Füße. Wir dürfen aufstehen und neue Wege einschlagen. Und dabei gilt als Faustregel der „Jahreslösung“: „Prüft alles und behaltet das Gute.“

(gekürzt aus: Christoph Morgner, Das Lesebuch zur Jahreslosung 2025)

 

„Prüfen, aber wie?“

von Iris Völlnagel, Leipzig

Es war vor vielen Jahren während meines Studiums in Heidelberg. Ich saß in den schönen Räumen der geräumigen Bibliothek. Doch es fiel mir schwer, mich auf den Lernstoff zu konzentrieren. Stattdessen quälten mich immer wiederkehrende Gedanken: „Würde ich das Studium schaffen?“ Jede Prüfung, jede Klausur, schien eine hohe Hürde. „Und was ist danach? Werde ich einen passenden Job finden?“ Und überhaupt: „War der eingeschlagene Weg der richtige?“

Die Stunden in der Bibliothek konnten lang und die Gedanken an die Zukunft quälend werden. Karussellartig drehten sie sich und wollten nicht aus dem Kopf verschwinden. Gut gemeinte Ratschläge, dass ein Studium halt nicht immer einfach sei, schienen nicht zu helfen. Auch nicht der Gedanke, dass Gott um alle Sorgen weiß. Im Gegenteil: die Vorstellung, dass Gott sich ein vertrauendes, fröhliches und unbeschwertes Gegenüber wünscht, machte die Situation noch schlimmer.

Da riet mir eine Freundin zur A-B-C-Methode. Sie besagt, dass ein Ereignis (A) ein bestimmtes Gefühl erzeugt, das zu einer Konsequenz (C), also einer Handlung führt. Dazwischen liegt meist eine Bewertung (B), die aber häufig nicht bewusst ist. Eine Änderung von B könnte helfen, zu anderen Ergebnissen (C) zu kommen.

Konkret hieß es nun für mich: jedes Mal, wenn wieder ein negativer Gedanke aufkam („Das schaffst du nicht“), sollte ich herausfinden, was meine Bewertung (B) ist und diese prüfen. Möglicherweise würde ich so zu einem anderen C („Soll ich das Studium aufgeben?“) kommen. Anfangs war es gar nicht so einfach, herauszufinden, was meine B’s waren. Es war sehr mühevoll, genau hinzuschauen. Mit der Zeit kamen andere Gedanken hinzu: statt zu sagen: „Ich schaffe das nicht!“, lernte ich zu sagen: „Ich versuche es, so gut ich es kann.“ Ich lernte, wenn sich mein B verändert, kann C nicht dasselbe bleiben. Was auf den ersten Blick etwas theoretisch klingt, ist in der Praxis eine großartige Methode, um herauszufinden, was mich motiviert, was mich antreibt.

Mein Studium – und sogar noch ein weiteres – habe ich längst abgeschlossen. Bis heute hilft mir die Methode, nicht in festgefahrenen Gedankenläufen zu verharren, insbesondere dann, wenn es darum geht, Situationen anders zu „bewerten“ und Entscheidungen zu fällen.

(gekürzt aus: Christoph Morgner, Das Lesebuch zur Jahreslosung 2025)

Rückblicke

Jubelkonfirmation am Erntedanktag

Nach sechs Jahren hat am 6. Oktober im Festgottesdienst zu Erntedank wieder eine Jubelkonfirmation in der Bethlehemkirche stattgefunden. Ihr Jubiläum gefeiert haben insgesamt 38 Frauen und Männer, die vor 50, 60, 65, 70 oder 75 Jahren konfirmiert worden sind. Einige der Jubelkonfirmandinnen und Jubelkonfirmanden waren seinerzeit tatsächlich in der Bethlehemkirche konfirmiert worden, die weitaus meisten wurden allerdings anderswo konfirmiert und sind erst später nach Meppen gezogen. Der mit reichhaltigen Erntegaben liebevoll geschmückte Kirchraum bot einen wahrhaft festlichen äußeren Rahmen. Im Mittelpunkt stand die persönliche Segnung der Jubilare.

Im Anschluss an den gut besuchten Gottesdienst gab es noch ein gemeinsames Mittagessen und Kaffeetrinken, zu dem auch die Partnerinnen und Partner, bzw. Familien eingeladen waren.

Als Gemeindepastor bedauere ich, dass sich niemand zum Konfirmationsjubiläum angemeldet hatte, der / die in den frühen 70er Jahren in der Bethlehemkirche oder auch in der Gustav-Adolf-Kirche oder in der Kapelle in Osterbrock konfirmiert worden ist, und auch niemand aus den Jahrgängen der Silberkonfirmandinnen und Silberkonfirmanden. Der Segen wirkt zwar auch ohne die Jubiläumsfeier fort und fort, aber ihn zu erneuern tut bekanntlich nicht weh. 😊

Achim Heldt, P.

Klicken Sie auf die Fotos für eine Vergrößerung:

Interessantes aus dem Posaunenchor

Vier BläserInnen von unserem Posaunenchor waren für eine Woche auf Norderney zur Bläserfreizeit unter der Leitung der Inselkantorin Gudrun Fliegner und dem Landesposaunenwart Henning Herzog.
Viel geübt…
Dienstagabend zur Andacht gespielt, Donnerstag geblasen zum Wunschchoralsingen und Freitagabend unser Konzert u.a. mit einem Medley vom Musical Jesus Christ Superstar.
Wir waren 35 BläserInnen aus dem Norden bis Thüringen.

Heidi Drenger

Aus dem Männerkreis  „Männer Machen Mit“

Wie schnell die Zeit läuft – es wird kälter. Unsere Männerkreisabende können wir nicht mehr im Pavillon auf der Pfarrwiese verbringen. Das hindert uns nicht daran ein buntes Programm für die nächste Zeit aufzustellen. So nahmen wir gern am Mitarbeiterfest am 10. Nov. mit unseren Frauen teil und lernten unsere Regionalbischöfin Sabine Schiermeyer zu unserem Männerfrühstück mit 60 angemeldeten Teilnehmern persönlich kennen. Unsere Regionalbischöfin nahm als Referentin das Thema „Väter“ aufs Korn. Es wurde sehr interessant. 

Zahlreiche Fotos findet man hier.

Am 2. Advent richtet der Männerkreis wieder mit Unterstützung durch die Bethlehemstiftung die schon traditionelle Nikolausfeier im Albert-Schweitzer-Gemeindesaal aus. Mal sehen, was der Nikolaus mit seinen Engeln für unsere Jüngsten mitbringt.

Nach unserer Adventsfeier am 10. Dez. stellen wir am 12. Dez. unsere Angelkünste am Forellenteich unter Beweis. Die gefangenen Fische werden wir für uns intern räuchern.

(Ein Verkauf findet nicht statt.)

Und `last but not least` werden wir den von Erich Andrzejewski gestifteten Tannenbaum rechtzeitig schlagen und für Weihnachten in der Kirche aufstellen und schmücken.

Mit neuem Elan werden wir für das kommende Jahr 2025 wieder ein kurzweiliges Programm für die 17 Männer des Männerkreises auflegen.

Ihr Günter Rieken

 

Ständer für Erntekrone und Adventskranz

Seit vielen Jahren haben wir zu Erntedank die Erntekrone in unserer Bethlehem-kirche im Chorraum rechts an der Seite aufgehängt. Nun hat Heinrich Warkentin einen Ständer gefertigt, auf den sowohl die Erntekrone als auch der Adventskranz gesetzt werden können. Dadurch konnte die Krone für das Fest so platziert werden, dass sie für alle in der Gottesdienstgemeinde besser zu sehen war. In der Adventszeit wird auf diese Weise auch der Adventskranz besser zur Geltung kommen. Ein herzlicher Dank gilt Heinrich Warkentin!

Tatort Kirche

Nach schon guter Tradition und lang erwartet, wurde am 18.Sept. 2024 bereits zum 4. Mal zur Krimilesung in gemütlicher Atmosphäre ins Albert-Schweitzer-Haus eingeladen.

Achim Heldt und Ulrike Lübbers haben wieder kräftig in die mörderische Trickkiste gegriffen, um ihr überaus zahlreiches, gespanntes Publikum gekonnt teils mit überraschenden, teils humorigen, aber immer tödlichen Kriminalgeschichten zu unterhalten. Darin hören wir von überaus sympathischen Menschen mit hoher krimineller Energie, blicken in menschliche Abgründe der “ Verhaltensoriginalität “ und dürfen einen besonderen Menschen kennenlernen, der, um der guten Sache willen, seinen Weg mit Leichen pflastert. Manch einer von uns mag mit einer guten Inspiration nach Hause gegangen sein…

Ein besonderes Lob geht wieder einmal an Angela Heldt und Antje Middelberg, die mit viel kreativem Einsatz ein tolles Fingerfood-Büffet für Zwischendurch gezaubert und damit den Abend zu einer runden Sache gemacht haben, sozusagen mörderisch gut…

Mein Fazit: Was haben wir an diesem Abend gelernt? In einem Konzert nicht zu husten ist überlebenswichtig…….!

Unbedingt nächstes Jahr wieder.

Corinna Muss-Opitz 

Bei der diesjährigen Kleidersammlung für die Hilfsorganisation Bethel in unserer Gemeinde kamen sagenhafte 400 Kilogramm an gespendeten Kleidungsstücken/ Decken etc. zusammen.

Das Bethel-Team bedankte ganz herzlich bei uns.

Nachruf auf Henning Rollwage

Am 21. August verstarb unser Gemeindeglied Henning Rollwage im Alter von 71 ½ Jahren. Am 2. September haben wir im engsten Familienkreis in der Friedhofskapelle in Esterfeld Abschied genommen und die Urne mit Hennings Asche beigesetzt. Wir haben in der Trauerfeier Worte aus dem 31. Psalm miteinander bedacht: Ich aber, Herr, hoffe auf dich und spreche: Du bist mein Gott! Meine Zeit steht in deinen Händen. Zum Ein- und Ausgang haben wir miteinander Orgelmusik von Bach und Widor in einer Aufnahme gehört, die Henning vor mehr als zwanzig Jahren selbst in der Kirche St. Silvester in Quakenbrück eingespielt hatte. Hennings Kunst, die er mit Leib und Seele zum Beruf gemacht hat, wird sein irdisches Leben überdauern.

In unserer Bethlehemkirche hat Henning von 2016 an viele Gottesdienste an der Orgel begleitet, im Übergang in den Ruhestand und danach, bis seine schwere Erkrankung das nicht mehr zugelassen hat. Ebenso lange hat er auch im Evangelischen Posaunenchor Meppen mitmusiziert. Mit seiner lieben Familie trauern wir um Henning. Und ich bin mir sicher, dass viele Menschen und Musiker in unserer und anderen Gemeinden in stiller Trauer Anteil genommen haben und noch nehmen.

Achim Heldt, P.

Zurück zu den Wurzeln: Kirchentag 2025 in Hannover!

Kirchentag ist einmalig: ein buntes Glaubens-, Kultur- und Musikfestival, eine Plattform für kritische Debatten, ein einzigartiger Anlass, um Gemeinschaft zu erleben!

1949 wurde der Kirchentag in Hannover gegründet. Nach 1967, 1983 und 2005 kehrt er vom 30. April bis 4. Mai 2025 bereits zum fünften Mal zurück in die niedersächsische Landeshauptstadt – mit vielen tausend Besuchenden, fünf Tagen Musik- und Kulturveranstaltungen, Podiumsdiskussionen, Workshops und vielem mehr an Programm. Und vielleicht ja auch mit Ihnen und Euch?

Der Kirchentag ist ein ganz besonderes Gemeinschaftserlebnis. Die Möglichkeiten zum Teilnehmen, Mitwirken und ehrenamtlichem Helfen sind dabei zahlreich.

Informationen finden Sie unter https://www.Kirchentag.de

Im Kirchenkreis Emsland-Bentheim sind einige Projekte für den Kirchentag in Hannover  in Planung: Das Evangelische Gymnasium Nordhorn bereitet ein großes Kindermusical vor, das Diakonische Werk und der Kreisjugenddienst gestalten den Abend der Begegnung mit, und im „Zentrum Junge Menschen“ ist der Kirchkreis mit 2 Projekten dabei: „Das Land in dem Milch und Honig fließen“ und ein „Bollerwagen Corso“.

Der Kirchenkeis bietet eine 5 Tagesfahrt mit Unterkunft im Gemeinschaftsquartier an. Natürlich kann jeder sich auch selbst mit seinem Kirchenvorstand oder Frauen- oder Männerkreis in der Gemeinde auf den Weg machen, Hannover ist ja gut erreichbar. Der Kirchenkreis bietet Gemeinschaftsquartier, Ticket für alle Veranstaltungen, Mobilität vor Ort und Hin- und Rückfahrt an. Jugendliche bekommen ein besonders gesponsertes Angebot und sind mit 99,00€ dabei. Anmelden unter: https://www.ejeb.de

Einstimmung auf den Kirchentag am 15. und 16. Februar 2025 .Ein Rekordversuch ist geplant. 24 Stunden lang werden die musikalischen Akteure und Gruppen der Region sowohl mutig, als auch stark und beherzt in Aktion sein. 24 Stunden lang – rund um die Uhr – haben Menschen die Chance, unter der Begleitung der lokalen Musiker:innen und Musikgruppen Lieder rund um den Kirchentag zu singen und gemeinsam den Kirchentags-Lieder-Sing-Rekord des Emslandes aufzustellen.24 Stunden wird die Gustav-Adolf-Kirche in Meppen, der Ort des Geschehens, klingen.

Ihr seid Teil der musikalischen Welt in der Region. Deswegen lädt 24 HOURS: mutig – stark – beherzt euch ein, am Rekordversuch mitzuwirken.

Die Aktion beginnt am Samstag, 15. Februar 2025, um 11:00 Uhr mit dem musikalischen Startschuss von Popkantorin Julia Uhlenwinkel und endet mit dem Kirchentagsgottesdienst am Sonntag, 16. Februar 2025, um 10:00 Uhr. Zu Gast sein und predigen wird dann Pastor Andreas Behr, der landeskirchliche Beauftragte für den Kirchentag 2025 in Hannover.

Wir laden euch ein: Weitere Infos unter dem QR Code.

Frauenfrühstück

Liebe Gemeindeglieder,

Unser im letzten Sprachrohr angekündigtes Frauenfrühstück muss noch einmal verlegt werden. Der angekündigte Vortrag von Schwester Carola Beermann wird zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden. Dafür haben wir von Frau Beermann bereits eine feste Zusage erhalten.

Aufgrund persönlicher und beruflicher Veränderungen ist es Frau Beermann aktuell nicht möglich.

Wir werden den Termin alsbald mitteilen und freuen uns schon auf das gemeinsame Frauenfrühstück im Frühjahr in unserer Gemeinde.

Dem Bericht von Herrn Kerperin können sie entnehmen, wie dankbar wir als Kuratoriumsmitglieder sind für ihre anhaltende Treue zu ihrer Bethlehem-Stiftung.

In freudiger Erwartung auf die Advents- und Weihnachtszeit sind nicht nur die Kinder. Auch in uns klingt die frohe Botschaft der Heiligen Nacht: „Christ ist geboren“, an.

Im Lukas Evangelium 2,14; lobten die Engel der Himmlischen Heerscharen Gott mit den Worten: „Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.“

Ein Weihnachtslied drückt diesen Lobgesang in besonderer Weise aus, das „Weynachts-Lied“: Stille Nacht! Heilige Nacht!

Es wurde 1816 von Joseph Mohr, Pfarrer in Lungau getextet und von Franz Xaver Gruber im selben Jahr vertont, beide lebten im Salzburger Land.

Im Lied entsteht eine Idylle in der Hoffnung auf eine bessere Welt. Das ist es, was die Menschen damals wie heute bewegt und mit Ergriffenheit erfüllt. Das Wunder der Heiligen Nacht.

Möge dieses Lied in uns klingen und uns bewegen, und Menschen in allen Kulturen der Welt erreichen.

Ihnen und ihren Familien ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein frohes neues Jahr 2025

Ihre Ulrike van der Ven

Wir brauchen Verstärkung!

Wir, das sind die „Esterfelder Freunde“, eine Gruppe von Menschen mit und ohne Beeinträchtigung.

Wir treffen uns 1x im Monat am Samstag von 15.00 – 17.00 Uhr, meistens im Gemeindehaus der Gemeinde Maria zum Frieden in Meppen-Esterfeld. Jedes Treffen beginnt mit einer gemütlichen Kaffeerunde, danach basteln wir, spielen oder schauen Filme. Einmal im Jahr gehen wir zum Kegeln. Wir feiern auch Feste und machen Ausflüge. Vor allem haben wir viel Spaß miteinander.                           

Zu uns gehören 35 Menschen mit einer Beeinträchtigung und 12 Helferinnen und Helfer.

Wir laden Jugendliche und Erwachsene ganz herzlich ein, unsere Gruppe kennenzulernen und vielleicht dann Lust zu bekommen, als Helferin oder Helfer bei uns mitzumachen.

Unsere nächsten Termine sind am 19. November – dann basteln wir – und am 7. Dezember – dann feiern wir Advent und schon ein bisschen Weihnachten.

Wir freuen uns auf dich und auf Sie!

Kontakt:  Marita Spanke Tel.: 13561        E-Mail: m.spanke@web.d

Für Kinder und Jugendliche

Teamer stellen sich vor:

1.) Wie heißt du und wie alt bist du?

Alyssa Djemant, ich bin 15 Jahre alt                                     

2.) Was machst du außerhalb der Kirche?

Ich gehe in die 10RA der Anne-Frank-Schule in Meppen

3.) Was gefällt dir an der ehrenamtlichen Tätigkeit?

Ich liebe es, mit Kindern zu arbeiten und Menschen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.

4.) Wie bist du zur kirchlichen Arbeit gekommen?

Ich habe während meinem Konfirmandenunterricht angefangen mit der kirchlichen Arbeit, da es mir sehr viel Spaß gemacht hat und mache es nun seit ca. 2 ½ Jahren.

5.) Welche Hobbys hast du?

Ich koche und backe gerne, und dazu gehe ich oft mit meinen Freunden raus.

1.) Wie heißt du und wie alt bist du?

Jana Zitzer, 15 Jahre               

2.) Was machst du außerhalb der Kirche?

Ich besuche das Windthorst -Gymnasium in Meppen

3.) Was gefällt dir an der ehrenamtlichen Tätigkeit?

Die Arbeit mit den Kindern und das Gefühl, jemandem helfen zu können

4.) Wie bist du zur kirchlichen Arbeit gekommen?

Früher war ich selber ein Teil der Kinder, die in der Kirche gebacken und gebastelt haben. Nach meiner Konfirmation war mir klar, dass ich bei solchen Dingen in Zukunft helfen möchte, weil es mir immer Spaß gemacht hat.

5.) Welche Hobbys hast du?

Ich spiele Klavier und Tennis, ich singe und lese gerne.

Fotos von Laura und Meike Richter als „Nachtrag“ zu Ausgabe 102:

Jugendfreizeit Toskana

Im Juli (16. – 28.) haben insgesamt 48 Jugendliche und 8 Teamer 12 Tage in der Toskana verbracht. Nach einer langen Busreise stiegen wir bei ca. 30 °C aus dem Bus. Nach der Zelteinteilung ging es dann auch schon an den Strand und ins Wasser. In den knappen zwei Wochen haben wir einen Ausflug nach Siena unternommen, an einer Schnorchel- u. Bootstour teilgenommen und uns Pitilgiano sowie die Saturia-Schwefelquellen angesehen. Einige haben sich Fahrräder ausgeliehen und die Umgebung selbstständig erkundet, es wurde aber auch eine Mountainbike-Tour angeboten. Neben dem fast täglichen Angebot, zum Strand zu gehen, konnten im Camp Kreativ-Workshops wahrgenommen werden. Die Gemeinschaft in der Gruppe war wirklich klasse. Über die Freizeit hinweg hatten alle die Möglichkeit, anderen nette Nachrichten in ihren Büchlein zu hinterlassen. Man munkelt, der eine oder die andere hat beim Lesen eine Träne verdrückt. 😉 Wir hatten durchweg eine super Zeit und waren uns am Ende einig: Gerne wieder!

Philippa Heldt

Aus dem Männerkreis

Aus dem Männerkreis „Männer Machen Mit“

Was wären wir ohne unsere Frauen?! Das haben wir uns gefragt und kurzum ein saisongemäßes Spargelessen im „Altes Gasthaus Kamp“ mit unseren „besseren Hälften“ angesetzt. Eine fast 100%ige Beteiligung und rundum zufriedene Gesichter zeigen uns, dass wir das im nächsten Jahr wiederholen sollten.

Seit Jahren treffen sich die Männerkreise aus dem Kirchenkreis in Abständen in wechselnden Gemeinden zu einer Zusammenkunft. Nachdem wir im letzten Jahr diesen Event ausgerichtet hatten, übernahm 2024 der Männerkreis aus Dalum diese Aufgabe. Wir nutzten die Gelegenheit, um für die An- und Abreise unsere Drahtesel zu aktivieren. Diesmal teilgenommen haben Männer aus Herzlake, Haselünne, Twist, Meppen-Bethlehem, Lingen und eben Dalum. Nach einer von Pastor Thorsten Jacobs zelebrierten Andacht in der Pauluskirche und einer von Manfred Rogin bestens vorbereiteten Foto/Videoschau über den Männerkreis Dalum, gab es Gelegenheit, sich zu stärken und neue Verbindungen zu knüpfen. Uns bleibt ein Dank an die Dalumer für die gute Vorbereitung und Durchführung dieses Tages.

Der Sommer ist noch nicht vorbei, und der Männerkreis nutzt diese Jahreszeit, um sich regelmäßig in und um den Pavillon auf der Pfarrwiese zu treffen. Dieser naturnahe Bereich bietet einen fantastischen Ausblick über den Sommerdeich hinter dem Pfarrhaus auf die Wiesen und die dort grasenden Pferde. So haben wir unsere Frauen Ende Juni gerne dorthin zum traditionellen Johannisfeuer eingeladen. Unser großer Schwenkgrill, bereits seit Jahrzehnten im Bestand, leistete unseren Grillmeistern wieder hervorragende Dienste. Und Petrus steuerte ein Super-Wetter bei.

Die Fahrradanreise zum Männerkreistreffen in Dalum ermutigte uns, im Juli eine ganztägige Fahrradtour nach Lingen in Angriff zu nehmen. Bei bestem Wetter starteten wir in „Bethlehem“ durch das Emstal zum Marktplatz in Lingen für ein Erfrischungsgetränk. Auf der Rückfahrt legten wir in Biene eine längere Klön- und Schnackpause bei Kaffee und Kuchen ein. Zum Abschluss des Tages gab es gegen Abend zum regulären Männerabend eine Bratwurst auf die „Hand“. Ein gelungener Tag.

Und bitte vormerken: Traditionelles Männerfrühstück am Samstag, 16. Nov. 2024, ab 9.30 Uhr im Albert-Schweitzer-Gemeindehaus mit unserer neuen Regionalbischöfin Sabine Schiermeyer als Referentin.

Resümee: Bei uns ist immer etwas los. Wer rastet, der rostet!

Ihr Günter Rieken

Eine Nachlese zum Boßeltag in Helte

Verschiedenes

Neues vom Evangelischen Posaunenchor Meppen

Einen Auftritt im prallen Sonnenschein hatte unser Posaunenchor am Sonntag, 21. Juli, in maritimer Atmosphäre: nämlich zum ersten Hafengottesdienst dieses Jahres in Neuharlingersiel. Die neue Pastorin der Kirchengemeinde Werdum-Neuharlingersiel Julia Uelsmann freute sich sichtlich, dass wir die weite Fahrt auf uns genommen hatten, um den Hafen-gottesdienst musikalisch zu begleiten. Unterstützt haben unseren kleinen Chor dazu drei Mitglieder des Posaunenchors der Ev.-ref. Kirchengemeinde Neermoor.

Angela Heldt  

Nachruf

In christlicher Verbundenheit nehmen wir Abschied von Frau Elfriede Lüders

Frau Lüders hat das Leben in unserer Bethlehemgemeinde viele Jahrzehnte mitgestaltet.

Bei Gemeindefesten packte sie stets mit an, zeigte sich interessiert, brachte sich aktiv ins Gemeindeleben ein.

Ein Herzensanliegen war ihr die Chormusik, an der sie sich mit großer Freude beteiligte.

Ein besonderer Dank gilt ihr für die Verteilung unseres Sprachrohrs, dem Gemeindebrief. Viele Jahrzehnte übernahm sie diese Aufgabe im Stadtteil Esterfeld und in den umliegenden kleinen Gemeinden, die zu unserer Bethlehemgemeinde gehören.

Wir danken Frau Elfriede Lüders für die Treue zu ihrer Gemeinde und werden ihr ein ehrendes Gedenken bewahren.

Für die Bethlehemgemeinde Pastor Achim Heldt     

Für die Bethlehem-Stiftung Hiltrud Ahrens

Nachruf auf P.i.R. Diedrich Kohnert

Am 8. Mai 2024 verstarb unser Gemeindeglied P.i.R. Diedrich Kohnert. Am 24. Mai war die Trauerfeier und Beisetzung auf dem Evangelischen Friedhof in Dalum. Dort in der Ev.-luth. Paulusgemeinde hatte Diedrich Kohnert viele Jahre Dienst als Pastor getan. Wie er dorthin gekommen ist, hat er selbst mir einmal erzählt:  Heinz Roth, mit dem er seit Celler Ausbildungszeiten befreundet war und der damals schon in Meppen war, habe ihm vorgeschlagen, ins Emsland zu kommen, und er, Diedrich, habe sich nicht lange bitten lassen.

Im Jahr 2019 haben seine zweite Frau Evely und er sich in unserer Bethlehemkirche segnen lassen.

2022 hat er sein jüngstes Enkelkind in der Bethlehemkirche getauft.

Und 2021 hat Diedrich sein Goldenes Ordinationsjubiläum mit uns in der Bethlehemkirche gefeiert und in dem festlichen Gottesdienst auch selbst gepredigt.

Gern erinnere ich mich an seinen freien, klaren und entschiedenen Vortrag. Diedrich Kohnert hatte die Gabe, Menschen mitzunehmen auf eine spannende Reise in die Welt der Bibel und des Glaubens, sein Reiseführer war das gelebte Leben. Ich bin dankbar dafür, dass er seinen reichen Erfahrungsschatz mit mir geteilt hat und oft einen Ratschlag für mich parat hatte. In seiner lebensbejahenden Haltung wird er mir ein Vorbild bleiben. Ich bin sicher, mit mir werden ihn viele Menschen vermissen, die er im Laufe der Jahre begleitet hat.

Unser Mitgefühl gilt seiner lieben Frau und Familie. Schaue er, was er geglaubt und verkündigt hat!

Achim Heldt, P

Die größte Katastrophe ist das Vergessen

Nach der Dürre kommt der Regen. Doch er kommt sturzartig. Die ausgetrockneten Böden können das viele Wasser nicht aufnehmen. Überflutungen sind die Folge. Was die Dürre gelassen hat, wird durch den Regen zerstört. Viele Menschen, wie beispielsweise in Kenia, verlieren ihre Lebensgrundlagen. Die Ernte ist vernichtet, viele Tiere sind in der Trockenheit verendet oder fallen den Fluten zum Opfer. Hinzu kommt nun auch noch der Ausbruch von Cholera.

Mit der Aktion „Die größte Katastrophe ist das Vergessen“ rücken die Diakonie Katastrophenhilfe und Caritas international die sich verstetigenden Krisen durch extreme Wetterereignisse in den Mittelpunkt. Partnerorganisationen der Diakonie Katastrophenhilfe und Caritas international versorgen die Menschen weiterhin mit Wasser und Lebensmitteln.

Die Kinder erhalten Schulmahlzeiten.

Der Hilfebedarf ist weiterhin riesig. Doch durch die Klimakrise und ihre Folgen wird es für humanitäre Organisationen immer schwieriger, diesen abzudecken. Dabei helfen Spenden.

Unterstützen auch Sie die Arbeit der Diakonie Katastrophenhilfe!

Bereits 15 Euro können zehn Familien in Kenia einen Monat lang mit Trinkwasser-Aufbereitungstabletten versorgen.

Ihre Spende hilft!

IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02

BIC: GENODEF1EK1

Evangelische Bank

Hier steht das Faltblatt der Diakonie Katastrophenhilfe als Download.