Geistliches Wort

in diesem Jahr ist ein Schiff auf der Osterkerze in unserer Bethlehemkirche. Der Mast, an dem das Segel angebracht ist, ist ein Kreuz. Meine Frau hat das Motiv ausgesucht und auf den Kerzen-Rohling übertragen. Die Kerze hat mir gleich gefallen, weil sie mich an ein Lied aus meiner Konfirmandenzeit erinnert hat:

„Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt, fährt durch das Meer der Zeit.“

Früher haben wir dieses Lied häufig gesungen. Text und Melodie sind von Martin Gotthard Schneider (1930-2017), der auch das Danke-Lied geschrieben hat. Ich besitze noch das blaue Beiheft von 1972, das das damalige Evangelische Kirchengesangbuch ergänzt hat und in dem das Lied vom Gemeinde-Schiff abgedruckt ist. Der Refrain ist die innige Bitte: Bleibe bei uns, Herr, denn sonst sind wir allein auf der Fahrt durch das Meer.

Die Osterkerze mit dem Schiff darauf, die wir im Osterfrühgottesdienst am 20. April an einem kleinen Osterfeuer im Hof zwischen Bethlehemkirche und Albert-Schweitzer-Haus angezündet haben, brennt nun in jedem Gottesdienst. An ihrer Flamme zünden wir alle Taufkerzen an.Ebenso nehmen unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden das Licht der Osterkerze, um ihre persönlich gestaltete Konfi-Kerze anzuzünden, wenn sie den Gottesdienst besuchen.

Die Osterkerze bringt zum Ausdruck, dass der gekreuzigte Jesus als der auferstandene Herr seine Kirche begleitet, wie hoch die Wellen auch schlagen mögen.Diese Botschaft geben wir unseren Getauften mit: Auf dem Meer der Zeit bist du niemals allein unterwegs.

Mit guten Wünschen für die kommenden Wochen

grüßt Sie und Euch freundlich

Frauenfrühstück im Gemeindehaus

Frauenfrühstück im Albert-Schweitzer-Gemeindehaus am Samstag 28. Juni 2025 um 9:00 Uhr

Wir laden herzlich ein zu einem Vortrag von Schwester Carola Beermann zum Thema:

„Verknüpfung von Handwerk und Seelsorge.“

„Mit Erzähldecken arbeiten in der Seelsorge“ ein vielversprechender Ansatz im Umgang mit an Demenz erkrankten Menschen in unserer Gemeinde.

Schwester Carola hat die Tabitha-Nähwerkstatt im Kloster Frenswegen aufgebaut. Sie gibt dazu in regelmäßigen Abständen Seminare, nicht nur im Kloster.

Erzähldecken leisten Hilfe bei der Biographiearbeit im Umgang mit demenzkranken Menschen, eine sehr wertschätzende Arbeit.

Wir versprechen uns einen neuen Impuls für unseren Besuchsdienst bei älteren Gemeindegliedern und zur fachlichen Hilfestellung für unsere ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen in diesem aufsuchenden Besuchsdienst.

Ausdrücklich möchten wir Frauen ansprechen und zur Teilnahme ermutigen, die bereits ältere Menschen begleiten, betreuen, pflegen und versorgen.

Wir möchten auch Gruppen ansprechen, die sich in kreativer Weise bereits viele Jahre in unserer Gemeinde betätigen. Aus anderem Blickwinkel auf die eigene Arbeit schauen kann neue Kraft zu eigenem Tun erwecken.

Nicht zuletzt sprechen wir auch junge Menschen an, sich diesem Thema einmal zuzuwenden und sich der Geschichte der eigenen Großeltern nähern zu können.

Wir freuen uns auf einen lebendigen Austausch und über Ihr Kommen.

Die Teilnahme ist kostenlos. Sie wird von der gemeindeeigenen „Bethlehem-Stiftung“ unterstützt. Dafür sagen wir im Voraus herzlichen Dank.

Bitte melden sie sich bei Frau Ulrike Lübbers im Gemeindebüro zu dem Vortrag an, damit wir das Frühstück angemessen vorbereiten können.

Telefon: 05931-12467, Mail: ulrike.lübbers@evlka.de

Es grüßt Sie herzlich und in christlicher Verbundenheit

Ihre Ulrike van der Ven

Aus dem Männerkreis „MMM“

Bereits im letzten Sprachrohr haben wir auf die Jubiläumsfeier zum 50- jährigen Bestehen des Männerkreises „Männer Machen Mit“ und des Albert-Schweitzer-Gemeindehauses hingewiesen. Nun ist es soweit. Nach gründlichen Überlegungen und Vorbereitungen wird das Jubelfest am Sonntag, dem 22. Juni 2025, mit einem feierlichen Gottesdienst eingeleitet und geht in ein Gemeindefest über.

Zur Fertigstellung des Gemeindehauses im Jahr 1975 trugen insgesamt 52 ehrenamtliche Helfer unter technischer Leitung und Mithilfe von Gerd Götz bei. Es war für Pastor Heinz Roth und Gerd Götz kein leichtes Unterfangen, für über ein Jahr die fast täglichen Feierabendeinsätze und Wochenendarbeiten zu organisieren. Seitdem spielt das „Albert-Schweitzer-Haus“ neben unserer Bethlehemkirche eine wichtige Rolle in unserem aktiven Gemeindeleben. Im Übrigen wurde das Gemeindehaus in diesem Jahr unter wesentlicher Beteiligung der Bethlehem-Stiftung saniert und bleibt uns für einen weiteren langen Zeitraum erhalten.

Unter Federführung von Pastor Heinz Roth schlossen sich aus der „Baumannschaft“ nach Abschluss der Arbeiten etliche Männer zum Männerkreis „Männer Machen Mit“ zusammen. Somit fällt die Fertigstellung des Gemeindehauses und die Gründung des Männerkreises in dasselbe Jahr 1975. Von den insgesamt 74 Männern, die unserem Männerkreis im Laufe der Jahre angehörten, sind heute noch 17 Männer aktiv dabei. Die „wilden“ Jahre sind vorbei, unsere aktive Mannschaft ist beruflich in Pension, aber noch lange nicht tatenlos.

Zum Jubiläum wird der schwere Findling von der aufgegebenen Friedrich-von-Bodelschwingh-Kapelle vor unserer Bethlehemkirche platziert. Die Arbeiten zur Aufstellung des Findlings hat der Männerkreis in Angriff genommen.

Ihr Günter Rieken

2025-06-22 Emsland-Kurier Meppen
2025-06-16 Meppener Tagespost

 

2025-06-08 Emsland-Kurier Meppen

Konfirmation und Osterfrühgottesdienst

Konfirmation am 18. Mai 2025

Am 18. Mai war es so weit und unsere diesjährigen Konfirmandinnen und Konfirmanden hatten ihren „großen Tag“. Wir wünschen euch alles Gute auf eurem weiteren Lebensweg und freuen uns über euer Interesse, euch in der Kirche und Gemeinde zu engagieren.

Osterfrühgottesdienst

Auch in diesem Jahr trafen wir uns um 6.30 Uhr im Hof zwischen  Bethlehemkirche und Albert-Schweitzer-Haus, um am Feuer die neue Osterkerze anzuzünden.

Ungefähr 30 Personen hatten sich an diesem stimmungsvollen Ostermorgen auf den Weg gemacht, um draußen den Gottesdienst zu beginnen und dann hinter dem Vortragekreuz und der Osterkerze in die noch dunkle Kirche einzuziehen mit dem Liedruf:  „Zu dunkler Nacht wollen wir ziehen, lebendiges Wasser finden.“

Die Osterkerze wurde bis in den Eingangsbereich der Kirche getragen, die Besucher nahmen in den ersten Bankreihen Platz.

Es folgten Lesung und Gebet mit dem Ruf „Christus unser Licht“ und der Antwort „Gelobt sei Gott“.

Dann wurde die Kerze bis zum Taufbecken getragen und weiter bis zum Leuchter. Mit dem solistisch gesungenen Osterlob fand sie dort ihren Platz, wo sie bis zum nächsten Karfreitag jeden Sonntag brennen wird.

Mit kleinen Osterkerzen haben wir das Licht einander weitergegeben.

Zur Tauferinnerung wurde eingeladen, und nach dem Lesen des Osterevangeliums erklangen die Kirchenglocken; währenddessen wurden der Altar eingedeckt und die Kerzen angezündet, und noch in das Läuten hinein sangen wir „Christ ist erstanden….“ und stimmten österlich beschwingt in das nun wieder fröhlich erklingende Halleluja ein.

Nach der Feier des Heiligen Abendmahls und dem Segen wünschten wir uns „Frohe Ostern“ und freuten uns auf das gemeinsame Osterfrühstück im Albert-Schweitzer-Haus.

Charlotte Stellmacher

Für Kinder und Jugendliche

Familienfreizeit auf Borkum

Vom 15.04.25 – 19.04.25 waren wir mit 8 Familien und einer Teamerin nach Borkum aufgebrochen. Mit der Fähre ging es morgens bei schönstem Wetter auf die Insel.

Unsere Unterkunft war sehr schön, und der Spielplatz hinter dem Gebäude war das Highlight vieler Kinder. Auch im Spielkeller hatten die Kinder die Möglichkeit zum Klettern und Toben.

Es waren mehrere Aktionen geplant, unter anderem eine rasante Kutschfahrt mit einem Planwagen. Ob im gemütlichen Schritt oder im rasanten Galopp über Stock und Stein, der uns ordentlich durchrüttelte, hatten alle ihren Spaß.

Etwas ruhiger ging es dann am Strand zu, an dem wir Sandburgen bauten und die Kinder sich bei unterschiedlichen Spielen austoben konnten.

Bei den Sandburgen waren der Kreativität keine Grenzen gesetzt und somit entstanden kleine Kunstwerke. Selbst die Mamas und Papas hatten Spaß daran und halfen ihren Kindern tatkräftig.

Natürlich hatten die Familien auch genug Zeit, um gemeinsam die Insel zu erkunden. Dabei wurden unter anderem  das Aquarium, das Schwimmbad, die Dünenlandschaft und die Strandpromenade besichtigt.

Am Abschlussabend gab es noch ein gemeinsames Stockbrotessen, und es stellte sich die Frage, ob wir diese Fahrt im nächsten Jahr wiederholen wollen. Wer weiß, man darf gespannt sein! 😉

Ein Dank geht an die Gemeinde sowie die Stiftung für ihre Unterstützung.

Sing- und Spielkreis

Der Sing- und Spielkreis trifft sich nur noch alle 14 Tage von 16:30 Uhr – 17:30 Uhr.  Zur Zeit liegt das Alter der Kinder zwischen 2-4 Jahren. Über neue Gesichter würden wir uns sehr freuen.

Bei Interesse gern bei Linda Wagner melden.

Mit Kachelfleisch, Bollerwagen und viel Herz

Unsere Erlebnisse beim Deutschen Evangelischen Kirchentag in Hannover, 30. April- 04. Mai 2025

Gemeinsam mit der evangelischen Jugend und vielen Engagierten durften wir ein intensives, fröhliches und bewegendes Programm erleben. 

Ein echtes Highlight war unser Stand beim Abend der Begegnung. Dort haben wir mit vollem Einsatz Kachefleischbrötchen und vegetarische Bratwürste verkauft – und das mit so großem Erfolg, dass wir über vier bis fünf Stunden durchgehend mit Grillen und Verkaufen beschäftigt waren. Die Schlange wollte einfach nicht abreißen, und obwohl wir kaum zur Ruhe kamen, war es genau das, was den Abend so lebendig und besonders gemacht hat: Begegnung, Lachen, gute Gespräche und das Gefühl, Teil eines größeren Ganzen zu sein.

An den weiteren Tagen des Kirchentags waren wir mit einem kreativen Mitmach-Stand vertreten. Zusammen mit  Pastor Gernot Wilke-Ewert, Schulpastor an der BBS in Lingen, und einigen Schülerinnen haben wir Jugendliche eingeladen, Bollerwagen und Symbole zu bemalen – inspiriert von der all-bekannten 1.-Mai-Tradition (eine Bollerwagentour zu machen). Diese Bollerwagen wurden zu kleinen Botschaftern: bemalt mit Symbolen, Worten, Wünschen und Forderungen. Was bewegt Jugendliche heute? Was liegt ihnen auf dem Herzen? Ganz im Sinne des Kirchentagsmottos „mutig, stark, beherzt“ konnten sie das sichtbar machen. Zweimal am Tag wurde dann ein „Bollerwagen-Corso“ über das Messegelände veranstaltet. Über diese Aktion wurde übrigens auch im NDR berichtet („Feiern in Verbundenheit: Das Spaß-Programm am Kirchentag“). 

Neben der Standbetreuung blieb auch Zeit, das vielfältige Programm des Kirchentags zu genießen. So war ich unter anderem bei Auftritten von Bodo Wartke und den Hanke Brothers, habe Bibelarbeiten besucht – und obwohl ich es leider nicht zu Angela Merkel geschafft habe, gab es unzählige inspirierende Begegnungen, Gedankenanstöße und neue Impulse für den Glauben und das Leben.

Dieser Kirchentag war nicht nur ein großes Fest des Glaubens – er war auch ein Raum für Engagement, Kreativität und das Miteinander verschiedener Generationen.

Philippa Heldt

Rückblicke

Wir brauchen mehr Advent“

Doppeljubiläum in Meppen – 70 Jahre Bethlehemkirche und 15 Jahre Stiftung der Kirchengemeinde

Regionalbischöfin Schiermeyer predigte im Festgottesdienst

öso. Meppen. „Wir brauchen nicht weniger, sondern mehr Advent“, sagte Regionalbischöfin Sabine Schiermeyer in ihrer Predigt am 1. Advent zum Doppeljubiläum in der Evangelisch-lutherischen Bethlehemkirche in Meppen: „Gott wird immer wieder in unsere Welt einziehen und uns auf seine sanftmütige Spur setzen.“

70-jähriges Kirchweihjubiläum und 15 Jahre Bethlehemstiftung wurden mit einem Festgottesdienst und einem anschließenden Empfang gefeiert.

Für die musikalische Gestaltung sorgten der Evangelische Posaunenchor Meppen unter der Leitung von Johannes Drenger und die Popkantorin des Kirchenkreises Emsland-Bentheim, Julia Uhlenwinkel, an der Orgel und am E-Piano.

70 Jahre Bethlehemkirche in Meppen

Die Kirche in Meppen trage seit ihrer Weihe am 1. Advent 1954 den Namen „Bethlehemkirche“ und hüte das Weihnachtswunder auf wunderbare Weise, so die Regionalbischöfin in ihrer Predigt.

„In den Nachkriegsjahren kamen viele Vertriebene  und Geflüchtete ins Emsland und brauchten ein neues Zuhause. Da half es, sich um die große Geschichte Gottes mit seinen Menschen zu versammeln. In Bethlehem, im Haus des Brotes, kam Gott zur Welt, damit Menschen 2000 Jahre später in einer Bethlehemkirche immer noch Nahrung für Leib und Seele und so etwas wie Frieden finden können“, sagte Frau Schiermeyer.

Die Bethlehemkirche stehe für Ankommen, für die Erfahrung von Gemeinschaft und Nähe am heiligen Ort, aber auch für eine Sehnsucht. „Wir sehnen uns nach Heilsein und dem weihnachtlichen Gefühl eines Gesehen- und Angenommenseins, das Licht auf alle Tage des Jahres wirft“, so Schiermeyer. Diese Sehnsucht habe diese Kirche geformt: das Kreuz als Zeichen einer Liebe, die sich eher selbst opfert als andere zum Opfer zu machen. Die im Altarraum in einem zur Gemeinde hin offenen Kreis angeordneten Lampen verweisen auf das himmlische Jerusalem, in dem Gewalt, Leid und Krieg nicht das letzte Wort haben.

„70 Jahre Bethlehemkirche bedeuten rund 5000 Gottesdienste und zahlreiche  Andachten und Amtshandlungen“, sagte Pastor Achim Heldt.

Beim anschließenden Empfang mit nahezu 100 Gästen bei Kaffee und Kuchen im Gemeindehaus, dem Albert-Schweitzer-Haus, gab es Gelegenheit für Grußworte und Gespräche. 

Mitgefeiert haben Abordnungen der Stadt Meppen und der Gemeinde Geeste. Die Kirchen kämpften zwar mit dem Verlust an Mitgliedern, aber sie hätten nach wie vor Bedeutung, sagte  Meppens Erster Stadtrat Matthias Funke im Gemeindesaal. 

Superintendent Dr. Bernd Brauer lobte die Bethlehemgemeinde als eine verlässliche Gemeinde im Kirchenkreis Emsland-Bentheim,

Vertreter der Ökumenischen Pfarrkonferenz kamen aus den Meppener Nachbargemeinden. Für sie sprach Pastor Ralf Krüger aus der benachbarten Gustav-Adolf-Gemeinde und betonte die Ortsgemeinde als wichtigste Ebene, auf der Menschen mit der Kirche in Kontakt sind.

15 Jahre Bethlehemstiftung

Die Kuratoriumsvorsitzende der Bethlehemstiftung und stellvertretende Vorsitzende des Kirchenvorstands, Hiltrud Ahrens, betonte in ihrem Grußwort im Gottesdienst, dass die Stiftung untrennbar mit der  Bethlehemgemeinde als einer großen Familie verbunden sei.

 Die Bethlehemstiftung ist eine abhängige Stiftung, in deren Kuratorium laut Satzung – neben anderen Mitgliedern – immer zwei Mitglieder des aktuellen Kirchenvorstands sein müssen. Gründungsanlass vor 15 Jahren war das Erhalten der vollen Pfarrstelle. Nachdem dies nach dem geänderten Stellenplan des Kirchenkreises Emsland-Bentheim nicht mehr nötig war, hatte die Stiftung als einen Schwerpunkt die Förderung der Kinder- und Jugendarbeit in der Kirchengemeinde. Sie finanziert aktuell die Stelle einer nebenamtlichen Mitarbeiterin in diesem Bereich mit  und bezuschusst deren Projekte. Außerdem finanziert die Stiftung einen Besuchsdienst und gewährleistet den Kontakt zu Gemeindegliedern, die altersbedingt nicht mehr den Gottesdienst in der Bethlehemkirche besuchen können. Zu Beginn des Kriegs in der Ukraine hat die Stiftung eine Wohnung für eine ukrainische Großfamilie angemietet, ausgestattet und bereitgestellt.

 
Viel mehr Fotos von dem großen Fest finden Sie hier.

Adventsfrühstück

Und wieder einmal ist Frühstückszeit in Bethlehem.

Aber dieses Mal war es etwas Besonderes: Adventsfrühstück !!

Die Tische waren adventlich geschmückt, und das Frühstücksbuffet war wunderbar von Christel Bohnenstengel und einigen Helfern vorbereitet worden.

Wir haben einige bekannte Lieder gesungen, andachtsvollen Texten gelauscht, gute Gespräche geführt und natürlich sehr lecker gegessen. Und wir waren uns einig: es war ein sehr schönes Adventsfrühstück.

 Antje Höbel

 

Der Weihnachtsbaum wurde in diesem Jahr von Erich und Jutta Andrzejewski gestiftet.

Vielen Dank für diesen wunderschönen Baum, der unsere Bethlehemkirche in der Weihnachtszeit zum „Strahlen“ brachte!

 

Lebendiger Adventskalender

Vielen Dank an die Ausrichterinnen des lebendigen Adventskalenders.

Im zurückliegenden Advent luden jeweils donnerstags Ulrike van der Ven, Antje Höbel und Nicole Strecker die Gemeinde ein, im Pavillon auf der Pfarrwiese eine besinnliche adventliche Stunde zu verbringen. In lieb gewordener Tradition gab es teils heitere und teils ernstere Weihnachts-geschichten, wir sangen Weihnachtslieder und bekamen leckeren Punsch und Gebäck serviert. 

Ein besonderer Dank gilt auch Charlotte Stellmacher und Renate und Günter Nogatz, die den Pavillon liebevoll vorbereiteten.

Für Kinder und Jugendliche

Bald ist es wieder soweit…

..und ein festliches Ereignis in der Bethlehemgemeinde steht an: die Konfirmation.

In diesem Jahr werden unsere Konfirmanden und Konfirmandinnen am Sonntag, 18. Mai 2025, kon-firmiert.

Ereignisreiche 1 ½ Jahre liegen hinter den Jugendlichen, in denen sie zahlreiche Gottesdienste besucht und „ihre“ Gemeinde auch bei vielen Aktionen tatkräftig unterstützt haben. – Egal ob beim Backen und Basteln oder beim Krippenspiel oder beim „Kücheneinsatz“, die „Konfis“ sind immer gern gesehene Helfer und Helferinnen.

Im Konfirmandenunterricht wurden Glaubensfragen erörtert, und manches Mal hat sich der eine oder die andere wohl auch gefragt: „Was soll ich glauben?“ Und hat für sich hoffentlich auch entdeckt: „Ja, das glaube ich!“

Am Vorabend der Konfirmation, am Sonnabend, dem 17. Mai 2025, werden sich unsere „Konfis“  im Gottesdienst um 18.00 Uhr der Gemeinde vorstellen und zeigen, was sie gemeinsam erarbeitet haben.

Wir hoffen, dass der oder die andere Konfirmand(in) im Anschluss an die Konfirmandenzeit in der Jugendarbeit mitmacht und weitere Antworten auf die Fragen des Glaubens findet. 

Die Konfirmand/Innen sind:

Isabell Appelhans, Jayden Bartel, Fiene Bengs, Mathis Drees, Jan Elberg, Larissa Fischer, Yvonne Hermanns, Gabriel Letner, Elin Moß, Alexa Sophie Rohleder, Iljas und Jarno Roth, Jana Satorius, Isabella Schulz, Felix Schultz

 

Ich geh mit meiner Laterne….

Dies war eigentlich so geplant, jedoch machten uns Wind und Wetter leider einen Strich durch die Rechnung.

Stattdessen gab es eine gemütliche Runde und einen Spaziergang in der Kirche. Bei Kerzenschein und wunderschönen Laternen sangen wir dort unsere Lieder.

Zum Schluss kam das, für die Kinder schon „traditionelle“, Ausklingenlassen des Nachmittages mit Kakao und Keksen, bei dem mir übrigens von einem der Kinder die „3- Sekunden – Regel“ beigebracht wurde. „Alles, was unter 3 Sekunden auf dem Boden liegt, darf man aufheben und noch essen!“

Na, wer von euch hätte das gewusst? 😉

 

Backen und Basteln

Am 14.12.24 war es wieder soweit. 18 Kinder kamen mit viel Vorfreude in das Gemeindehaus, um zu backen, zu basteln und um gemeinsam zu spielen.

Es entstanden leckere Kekse, selbstdekorierte Kerzen, schön geschminkte Kindergesichter und Schneekugeln aus alten Gläsern. Zudem hatten die Kinder an einem Tisch die Möglichkeit, sich kreativ zu entfalten. Es wurden dort Sterne, Tannenbäume, Rentiere und noch vieles mehr gebastelt.

Es gefiel den Kindern so gut, dass schon direkt die Bitte nach dem nächsten Backen und Basteln geäußert wurde.

Und da es uns als Team auch so gut gefällt, kommen wir dem gern nach und gehen in die nächste Planung!

Ein Dank gebührt…

… meinen tollen Helfern, bestehend aus Teamern und Konfirmanden!

Ich möchte mich bei euch bedanken für eure unermüdliche Hilfe, eure tollen und kreativen Ideen, eure lustige Art und eure Zuverlässigkeit! Ohne euch würde so vieles gar nicht umsetzbar sein!

Es macht mir sehr viel Spaß, mit euch zu arbeiten und ich bin froh, euch im Team zu haben!

Liebe Grüße, Linda

 

Von Kindern für Kinder

Habt ihr richtig lustige Witze? In jedem neuen Sprachrohr werde ich welche davon veröffentlichen, also schreibt oder erzählt sie mir gern!

Herbstsynode 2024 in Schlaglichtern

Kirche gestalten in herausfordernden Zeiten

Prävention und Aufarbeitung sexualisierter Gewalt war nach Erscheinen der bundesweiten Studie Anfang des Jahres erneut zentrales Thema der Landessynode. Was ist in der luth. Landeskirche Hannovers seither passiert? Schutzkonzepte in den Kirchengemeinden, Kirchenkreisen, der Landeskirche, den Einrichtungen und Gremien sind erstellt. Grundschulungen sind flächendeckend angeboten und angenommen worden. Die Fachstelle ist aufgestockt worden. Wir müssen analysieren, wo Macht toxisch ist. Wir müssen wachsam die Kontrollsysteme überprüfen und die Strukturen hinterfragen, die Missbrauch begünstigen. Wir müssen klare Wege aufzeigen, die Betroffene gehen können.

Wie gestalten wir Zukunftsprozess weiter? Wir wollen nicht über eine Strukturveränderung ansetzen, die Herausforderungen der Kirche zu meistern, wir versuchen über die Inhalte die Strukturen anzupassen. Anfänge des Glaubens ermöglichen – Basis der kirchlichen Arbeit sollte es sein, die Seele zu stärken. Das heißt, Menschen in Krisen zu begleiten und zur seelischen Gesundheit beizutragen. Kontakte zu den Menschen von der Taufe bis zur Bestattung zu finden, ist die Herausforderung.

Die aktuelle Haushaltsplanung ist ausgeglichen, so Fabian Spier. Aufwendungen steigen in den nächsten Jahren vor allem durch die Tarifsteigerungen beim Personal. Für die nächsten Planungen muss es Änderungen geben. Personalaufwendungen und Zuweisungen sind die Hebel im Haushalt. Das FAG (Gesetz über den Finanzausgleich zwischen Bund und Ländern) wird angepasst werden müssen.

Wechsel der Kirchengemeinde als öffentlich rechtlicher Körperschaft zur kirchlichen Körperschaft mit dem Ziel der Verwaltungsvereinfachung als Erprobungsmodell. Ziel ist, Kirchenvorständen Hilfestellung zur Verwaltung von insbesondere Gebäude- und Personalangelegenheiten in der eigenen Kirchengemeinde zu geben, um mehr Gestaltungsspielraum für geistliches und diakonisches Leben in den Gemeinden zu lassen.

Das KirchenMusikGesetz wird nach einem breiten Beteiligungsprozess auf den Weg gebracht, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

Ebenso wurde das EhrenamtsGesetz angeschoben. Auch hier sind mit Blick auf die Attraktivität der Rahmenbedingen für die vielfältigen ehrenamtlichen Tätigkeiten Regelungen gefasst worden.

Spätestens in zwei Jahren muss die Landeskirche sich im PfarrdienstGesetz für ein Arbeitszeitmodell entscheiden.

Geld für Gemeinden wird es geben für:

Mitgliederkommunikation, Fundraising, das attraktive Gemeindebüro.

Auf dem Weg zum gemeinsam verantworteten Christlichen Religionsunterricht sind Verträge zwischen den Landeskirchen, Bistümern und der Landesregierung unterzeichnet.

Der Kirchentag in Hannover ist vom 30.4. bis zum 4.5. 2025.

Gunda Dröge