Die Bethlehem-Stiftung informiert (Dezember 2025)

Liebe Gemeindemitglieder, liebe Stifterinnen und Stifter,

„Ich will Weihnachten in meinem Herzen tragen und versuchen, es das ganze Jahr zu bewahren.“ (Charles Dickens)

Wenn die Lichter heller leuchten und das Jahr stiller wird, erinnern wir uns daran, dass Weihnachten mehr ist als ein Fest – es ist eine Zusage: Gott ist da, inmitten unserer Freude, unserer Sorgen, unseres Alltags. Dieses Geschenk der Nähe und Liebe möge uns auch im neuen Jahr begleiten und stärken.

Herzlich danken wir allen, die sich mit Engagement, Ideen, Spenden und Zustiftungen, Zeit und Gebet für unsere Gemeinde und Stiftung eingesetzt haben!

Möge das Licht von Weihnachten uns hineinleuchten in das neue Jahr – mit Vertrauen, Frieden und Mut, einander beizustehen.

Frohe und gesegnete Weihnachten sowie ein friedvolles, hoffnungsvolles neues Jahr 2026!!

Ihre

Rechenschaftsbericht 2025 der Bethlehem-Stiftung

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Stifterinnen und Stifter, liebe Bethlehemgemeinde,

Unser gesamtes Anlagevermögen beträgt derzeit 1.171.576,91 Euro (darin enthalten sind noch die zweckgebundenen Rücklagen, die für die PV-Anlage verwendet werden). Davon wurden 1.050.000,00 Euro in zwei Depots angelegt.Mit Stand vom 31.Oktober 2025 beträgt unser Stiftungskapital 1.102.153,94 Euro. Da alle unsere Anlageprodukte börsennotiert sind, auch die festverzinslichen Anlagen der Landesbanken, kommt es zu den Abweichungen in der Darstellung des Stiftungsvermögens.

Aufgrund des aktuellen Zinsniveaus konnten wieder Anlagen festverzinslich angelegt werden. Dennoch werden weiterhin Neuanlagen im Rahmen der möglichen 30 % des Stiftungskapitals gemäß unserer Satzung in sichere Investmentfonds angelegt. Diese Anlagen sind nicht befristet, so dass wir gegebenenfalls auf die Entwicklungen am Kapitalmarkt entsprechend reagieren können.

Das Stiftungskapital (Anlagevermögen) bleibt der Gemeinde unverändert erhalten.

Fällige Anlagen wurden wieder neu zu besseren Zinskonditionen langfristig angelegt.

Wie in den vergangenen Jahren stehen nur Erträge aus den jeweiligen Anlagen der Gemeinde zur Verfügung.

Es ist erfreulich, dass bis zum 31.10.2025 durch Dauer-Zustiftungen oder einzelne Zustiftungen sowie aus Kollekten bei Hochzeiten oder Trauerfällen Zustiftungen in Höhe von insgesamt 10.223,95 Euro eingegangen sind.

Ein herzliches Dankeschön an alle Zustifterinnen und Zustifter, denn Sie tragen maßgeblich zum Erfolg der Stiftung bei.

Wie hoch beliefen sich die Erträge aus Zinsen und Ausschüttungen bis zum 31.10.2025?

Trotz der turbulenten Zeiten an den Kapitalmärkten erhielten wir aus den aktuellen Anlagen bisher Erträge in Höhe von insgesamt 11.907,54 Euro.

Aus diesen Kapitalerträgen konnten einige Projekte in der Gemeinde unterstützt werden. Folgende Ausgaben bis zum 31.10.2025 sind zu benennen:

Personalkosten(Frau Lübbers, Frau Wagner und Frau Muss-Opitz) belaufen sich auf insgesamt 6.054,70 Euro.

Sachkosten /Kostenpauschale in Höhe von 20,00 Euro für die Nutzung des Pfarrbüros.

Unterstützungen für Jugendarbeit, Nikolaustüten für die Nikolausfeier sowie Blumen und Präsente in Höhe von insgesamt 800,00 Euro.

Die Bethlehem-Stiftung unterstützt wie in jedem Jahr die Kinder- und Jugendarbeit, was wir weiterhin tun werden, denn die Jugend ist die Zukunft unserer Gemeinde.

Allen Verantwortlichen, auch den jungen Gemeindegliedern, gilt unser Dankeschön für die tolle Arbeit. Denn durch ihr Engagement zeigen sie die enge Verbundenheit mit der Bethlehemgemeinde.

Wie in den vergangenen Jahren wird die Stiftung auch in diesem Jahr wieder einige Projekte der Gemeinde unterstützen. Neben den jährlichen Zuwendungen haben wir uns im Rahmen unserer Möglichkeit an den Kosten für die Sanierung des Gemeindehauses beteiligt. So hat die Bethlehem-Stiftung die Sanierung des Gemeindehauses und die Installation einer PV-Anlage maßgeblich unterstützt, um die Gemeinde klimaneutraler zu machen und Energiekosten zu sparen. Die PV-Anlage wurde mittlerweile in Betrieb genommen, so dass die Gemeinde auf einem guten Weg zur Klimaneutralität ist.

Das Altenseelsorge-Projekt von Frau Muß-Opitz wird die Stiftung auch weiterhin gerne unterstützen, denn es ist uns wichtig, dass Frau Muß-Opitz regelmäßig, wenn gewünscht, ältere Gemeindeglieder besucht. So behalten diese weiterhin den Kontakt zur Gemeinde. Für ihr Engagement möchten wir Frau Muß-Opitz unseren Dank aussprechen.

Ein großes Dankeschön gilt auch Frau Linda Wagner, die mit Liebe und viel Hingabe unsere Jüngsten in der Gemeinde begleitet.

Damit die Bethlehemgemeinde auch in Zukunft eine starke Gemeinde in unserem Stadtteil bleibt und weiterhin zukunftsorientiert aufgestellt ist, bitten wir um Ihre Unterstützung. Selbst die kleinsten Zustiftungen, ob sie dauerhaft oder einmalig sind, helfen uns, die Ziele der Bethlehem-Stiftung, wie die Förderung von Gemeindeprojekten oder Veranstaltungen, zu erfüllen.

Ihre Bethlehem-Stiftung trägt gerne ihren Teil dazu bei.

Bleiben sie behütet und gesund! Mit Zuversicht wollen wir auch zukünftig unsere Arbeit fortsetzen.

Ihr Norbert Kerperin

Geistliches Wort

Das Sprachrohr, habe ich gelesen, wurde im 17. Jahrhundert erfunden. Durch so eine Art Trichter konnte ein Redner seine Stimme auf eine größere Menge von Menschen ausrichten, zum Beispiel auf einem freien Platz. Mithilfe eines Sprachrohrs konnte man eine Menge informieren oder auch zu weiteren Veranstaltungen einladen.

Das Sprachrohr hat sich als Medium schnell durchgesetzt: Es verstärkte, ganz ohne elektrischen Strom, Stimme und Schall. Ein moderner Nachfolger des Sprachrohrs ist das Megaphon, in dem Mikrofon, Verstärker und Lautsprecher zusammenwirken.

Wer unserer Gemeindezeitung den Namen Sprachrohr gegeben hat, das habe ich nicht erkundet. Schon vor Pastor Roths Zeiten hieß es so, und auch die Gemeindezeitung von Gustav-Adolf heißt Sprachrohr. Wichtig ist an unserem Sprachrohr, dass mehr Menschen Informationen aus unserem Gemeindeleben bekommen als die vergleichsweise kleine Zahl, die die Gottesdienste in unserer Bethlehemkirche besucht. Das Sprachrohr verteilen fleißige Menschen viermal im Jahr an alle Haushalte, in denen mindestens ein Gemeindeglied lebt. So erreichen wir mehr Menschen als die Zahl derer, mit denen wir als Kirchenvorstand und kirchliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im persönlichen Gespräch sind.

In den vergangenen Jahren hat sich unser Bethlehem-Sprachrohr verändert: Im Druck ist es farbig geworden. Und zu den geistlichen Worten, zu den Ankündigungen und Berichten, den Übersichten und Informationen sind mehr und mehr die Fotos hinzugekommen: Ein Titelbild richtet deine Aufmerksamkeit auf ein Thema, und günstigenfalls macht dir allein das Anschauen Freude. Fotos von Gruppen in der Gemeinde, zum Beispiel ein Foto der Konfirmandinnen und Konfirmanden, verschaffen dir einen Eindruck von den lebendigen Menschen, die zu unserer Bethlehemgemeinde gehören.

Vielleicht kommt dir unser gedrucktes – oder auf der Internetseite veröffentlichtes – Sprachrohr trotzdem altertümlich vor. Aber darauf wird es weiterhin ankommen: dass du dich ansprechen lässt von dem, was wir vom Redaktionskreis für dich geschrieben oder ausgewählt haben. Und wenn es dir möglich ist, komm gern zu Besuch in unsere schöne Bethlehemkirche oder in unser Albert-Schweitzer-Haus! Du bist dort willkommen.

Viel Freude, sowohl beim Anschauen als auch beim Lesen,

wünscht im Namen des Kirchenvorstands und des Redaktionskreises

Interessantes zum Vormerken

„Frühstück in Bethlehem“ im Advent

Liebe Seniorinnen und Senioren,

herzliche Einladung zur diesjährigen Adventsfeier am  Mittwoch, dem 10. Dezember,

 von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr im Albert-Schweitzer-Haus.

Bei einem schönen Frühstücksbuffet, welches von Frau Christel Bohnenstengel liebevoll vorbereitet wird, sowie adventlichen Geschichten und Liedern wollen wir einen schönen Vormittag  zusammen verbringen.

Eingeladen sind alle Gemeindeglieder ab 70 Jahren, Ehepartner und -partnerinnen oder gute Freunde „über oder unter“ 70 selbstverständlich auch.

Anmeldungen bitte bis zum  5. Dezember an das Pfarrbüro, oder rufen Sie gerne an unter Telefonnummer (05931) 1 24 67 oder direkt bei Frau Bohnenstengel, Tel.: 0170 34 34 687

Herzliche Grüße

Ihr/euer Pastor Achim Heldt

Lebendiger Adventskalender

Auch in diesem Jahr möchten wir gerne den  „Lebendigen Adventskalender“  gestalten.

Da es sich in den letzten beiden Jahren gut bewährt hat, treffen wir uns auch in diesem Jahr wieder jeden Donnerstag um 18.30 Uhr im adventlich geschmückten Pavillon auf der Pfarrwiese. So entfällt für die Ausrichter das aufwändige Herrichten ihrer Terrassen oder Garagen. Gestaltet werden die drei Termine von unterschiedlichen Personen oder Personengruppen. Die Bewirtung mit Gebäck und Glühwein (mit oder ohne Alkohol) bleibt wie gewohnt. – Wenn Sie sich vorstellen könnten, auch einen Termin auszurichten, melden Sie sich gerne im Pfarrbüro.

Die Termine sind:                Donnerstag,       04. 12.    18.30 Uhr

                                                Donnerstag,      11. 12.     18.30 Uhr

                                                 Donnerstag,      18. 12.    18.30 Uhr

Wir freuen uns auf adventliches Beisammensein.

Der Landrat beim Männerfrühstück

Aus dem Männerkreis  „Männer Machen Mit“

Wieder ein ausgebuchtes Haus zum Männerfrühstück im Gemeindehaus

Seit nunmehr 2013 laden wir jedes Jahr (mit Ausnahme der zwei Coronajahre) zum Männerfrühstück ein. Die Einladungen hierzu erfolgen an alle Gemeinden unseres Kirchenkreises und Interessierte. So begrüßten wir jetzt 80 Teilnehmer u.a. aus dem Raum Hümmling, Herzlake, Dalum, Twist, Lingen, Haren, und was uns besonders freut, konfessionsüberschreitend aus den christlichen Nachbargemeinden in Meppen. Namhafte Referenten aus den christlichen Kirchen, aus Politik und Wirtschaft haben bisher den Weg zu uns gefunden. Für das diesjährige Frühstück konnten wir den emsländischen Landrat Marc-André Burgdorf gewinnen. Als Volljurist schloss er parallel zu seinem Jurastudium die Katholische Theologie als Diplom-Theologe erfolgreich ab. Seit Frühjahr 2019 steht Herr Burgdorf dem Landkreis Emsland als Landrat vor und referierte über das Thema: „Für ein zukunftsfähiges Emsland“.

Nach einer kleinen Andacht und einem gemeinsamen Lied servierte der Männerkreis unserer Gemeinde „fast wie gelernt“ ein herzhaftes Kaffee/Tee-Frühstück. Rührei mit Bauchspeck, Brötchen, leckere Käse- bzw. Wurstsorten sowie geräucherte Lachsscheiben ließen die Sorgen um zu viele Kalorien in den Hintergrund treten.

Der Landrat blickte in seinen folgenden Ausführungen auf ein erfolgreiches Emsland mit guten Sozialstrukturen und einer Vollbeschäftigung zurück. 50% der Arbeitsplätze befinden sich in Zukunftsbranchen. Das alles wirkt sich positiv auf eine demografisch stabile Bevölkerungsentwicklung aus. In den letzten 10 Jahren stieg die Bevölkerungszahl von 310.000 auf jetzt 340.000 Einwohner an. Das zeugt von einer positiven Einschätzung des emsländischen traditionsreichen Lebensraumes mit seiner starken finanzkräftigen Wirtschaft. Fortschrittlich positiv stellt sich die digitale Infrastruktur dar. Im Jahr 2027 werden die letzten Flecken digital angeschlossen sein. Ein digitaler Knotenpunkt, sonst nur in Großstädten anzutreffen, wird in Meppen errichtet und weitere Vorteile bringen.

Das Bruttoinlandsprodukt des Emslandes liegt über dem Bundesdurchschnitt, der ausgeglichene rund 900 Millionen schwere Jahreshaushalt kommt mit einer leichten Neuverschuldung bei einem ohnehin geringen Schuldenstand aus. Sorgen bereiten die Sozialausgaben. Sie belasten steigend die Finanzsituation mit rd. 70%.

Zum Bereich „Erneuerbare Energien“ berichtete Burgdorf, dass der Landkreis Emsland als erster Landkreis überhaupt das festgelegte Ziel von 3% der Fläche für Windenergieanlagen überschritten hat. Hierbei erfolgte zu Gunsten einer Abstandsregelung von 400 Metern zu Wohngebäuden die Einbeziehung von Waldflächen. Als überaus wichtig ist die Speicherung der Überschüsse aus der nicht immer gleichmäßig erzeugten erneuerbaren Energie. Dies soll vorrangig durch Produktion und Speicherung in Wasserstoff erfolgen. Eine Wasserstoff-Pipeline wird an der holländischen Grenze von Norden nach Süden verlegt. Der Landkreis hat vorausschauend in Koordination mit den Kommunen bereits regionale Abzweigpunkte festgelegt, die eine Teilhabe der emsländischen Industriestandorte ermöglicht und spätere kostenträchtige Veränderungen überflüssig machen. Im Übrigen fördert der Landkreis Industriestandorte in den Kommunen, damit der ländliche Raum nicht abgehängt wird. In diesem Zusammenhang bescheinigte der Redner der emsl. Wirtschaft eine besondere „Macherqualität“. Die Kommunalpolitik muss dieser Herausforderung gerecht werden, denn Demokratie lebt von gutem Streit und Diskussion.

Die Region ist christlich sozialisiert und stark engagiert in Vereinen und Verbänden. Mit rückläufigen Mitgliederzahlen stehen die Kirchen mit ihrer enormen Sozialarbeit vor Problemen, die zunehmend von den Kommunen aufgefangen werden müssen. So zeichnet sich in der  Kranken- und Pflegeversorgung eine Konzentration ab. Aktuell läuft hier die Fusion des Ludmillenstifts in Meppen mit dem Bonifatiushospital in Lingen mit Förderung durch den Landkreis. Generell zeigt sich die ärztliche Versorgung unterbelegt. Der Landkreis ist bereits aktiv mit einer Niederlassungsförderung tätig. Auch sollen Clearingstellen eine Entlastung der Ärzte von sozialbedingten Problemen erreichen.

Die anschließenden Wortmeldungen zu Klimawandel, Öffentlicher Nahverkehr, Migration sprengten den vorgesehenen Zeitrahmen, so dass erst kurz vor 13.00 Uhr die Versammlung mit einem Schlusssegen beendet werden konnte. Schlussnotiz: Das Kinderhospiz Löwenherz in Lingen freut sich über eine Spende der Gäste in Höhe von 500 Euro. Einfach toll!

Für November 2026 ist bereits das nächste Männerfrühstück avisiert. Packen wir es an.

Ihr Günter Rieken

Nachrufe

In christlicher Verbundenheit nehmen wir Abschied von Frau Irmtraud Marnowsky geb. Fitzner.

*15. September 1932          + 13. Oktober 2025

Frau Marnowsky hat viele Jahrzehnte den Aufbau unserer Bethlehemgemeinde aktiv begleitet.

Mit aufmerksamem und durchaus auch kritischem Geist war sie uns eine hilfreiche Gesprächspartnerin.

Sie sah, wo Hilfe nötig war und packte dann mit an. So kannten wir sie bei unzähligen Gemeindefesten.

Im Frauenkreis war sie ebenso aktiv wie im Kirchenchor unserer Gemeinde.

Sie stand stets treu und loyal zu ihrer Gemeinde bis ins hohe Lebensalter.

Von Beginn an verfolgte sie mit anhaltendem Interesse die Gründung unserer gemeindeeigenen Bethlehem-Stiftung.

Wir danken ihr für ihren großen Einsatz im christlichen Ehrenamt. Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie. Wir werden ihr stets ein ehrendes Gedenken bewahren.

Pastor Heldt                                        Ulrike van der Ven

Für die Bethlehemgemeinde

Am 24. Oktober 2025 verstarb im Alter von 89 Jahren Heinz Breßlein.

Wir haben am 4. November 2025 auf dem Friedhof in Esterfeld in einer würdevollen Trauerfeier von ihm Abschied genommen. Viele Weggefährten haben ihn auf seinem letzten Weg begleitet, denn er hat in unserer Bethlehemgemeinde überall Spuren hinterlassen.

Es gibt im Leben für alles eine Zeit – eine Zeit der Freude, der Stille und eine Zeit der dankbaren Erinnerung.

Heinz Breßlein war Christ aus Überzeugung, lebte seinen Glauben, der ihm Kraft gab in Freud und Leid, der ihm half, stets für seine Nächsten da zu sein.

Ihm waren nicht nur die Gottesdienste wichtig, die er regelmäßig mit seiner lieben Frau besuchte, sondern er brachte sich  auch ehrenamtlich in vielen Bereichen unserer Gemeinde  ein. So gehörte er anfangs dem Männerkreis an, unterstützte ihn auch weiterhin als unermüdlicher Spendensammler für die Aktion „Brot für die Welt“ auf dem Weihnachtsmarkt.

Von 1982 bis 1994  setzte er sich im Kirchenvorstand für die Geschicke unserer Gemeinde ein, sang gemeinsam mit seiner Frau im Kirchenchor und erlebte viele Chorleiter.

Meine Nähe zu Heinz Breßlein begann 1982 mit der Gründung des „Lektorendienstkreises“, der sich später „Gottesdiensthelferkreis“ nannte. Und eine besondere Herzensangelegenheit war uns der „Krankenhausbesuchsdienst“, den wir von 1985 bis 2021 – also 36 Jahre lang – mit vielen weiteren Ehrenamtlichen ausübten. Unermüdlich im Einsatz liefen bei Heinz Breßlein neben den Besuchen am Krankenbett auch alle organisatorischen Aufgaben zusammen, und ich telefonierte oft mit ihm, wenn es um unsere evangelische Präsenz im Krankenhaus ging.

Ich habe Heinz Breßlein sehr geschätzt in seiner liebenswerten, zurückhaltenden, sehr bedachten, stillen Art, in seinem sensiblen Umgang bei allen Begegnungen, stets verlässlich und bereit, für den anderen da zu sein. Ich denke, diese Erfahrungen haben viele Menschen machen dürfen.

Und ein Christenmensch ist auch ein fröhlicher Mensch – so erlebten wir Heinz Breßlein mit seiner lieben Frau bei vielen Feiern und Treffen in unserer Gemeinde.

Seine Kräfte ließen in der letzten Zeit sehr nach, so dass wir uns nicht mehr so oft im Gottesdienst gesehen haben. Nun bleibt sein Platz in der Kirchenbank leer. Wir werden ihn sehr vermissen, aber in dankbarerer, liebevoller Erinnerung behalten.

„Still wird´s! Und als den tiefen Frieden ein leises Wehen durchzog, da mocht´ es sein, dass abgeschieden, die Erdenseele aufwärts flog.“

Mit diesen Worten Theodor Fontanes sprechen wir den Angehörigen unser Mitgefühl aus und lassen sie wissen, dass sie in ihrer Trauer nicht allein sind.

Charlotte Stellmacher

Für Kinder und Jugendliche

Den Wald entdecken

Am 17.07.25 veranstalteten wir eine kleine Aktion im Wald, die mit einer Suchaktion startete.

Vom ersten Treffpunkt aus mussten aufmerksame Blicke auf den Boden und die Bäume gerichtet werden, denn die dort aufgemalten Pfeile zeigten den Weg zum Startpunkt.

Dort bekamen die Kinder Eierkartons mit Aufgaben wie z.B. „Finde etwas, das schwimmt und etwas das sinkt“ oder „Finde etwas, in das man einen Knoten machen kann“, die sie erfüllen mussten.

Wurden alle Aufgaben gelöst, haben wir uns die Fundsachen angeschaut und erprobt, ob sie wirklich schwimmen, sinken, glatt oder rau sind, wie sie riechen und ob man in einen Grashalm wirklich einen Knoten machen kann.

Den Abschluss bildete das gemeinsame Picknick, zu dem alle etwas Leckeres beisteuerten.

Obwohl es den ganzen Tag regnete, haben wir dem schlechten Wetter getrotzt und ihn zu einem tollen Ereignis gemacht!

Bastelaktion zum Herbst

Während eines Singkreises im September kam die Frage auf, ob wir nicht mal basteln könnten statt zu singen und zu spielen?

Und die Antwort darauf war ein klares „ JA!“ Somit haben wir uns vom Singkreis aus am 16.10.25 zu einem Bastelnachmittag getroffen.

Es wurden Drachen gefaltet, Gläser mit Herbstlaub beklebt und wunderschöne Sonnenfänger gebastelt, Kaffee und Saft getrunken, sowie Kekse gegessen.

Ich möchte fast meinen, dass einige Mamas noch mehr Spaß am Basteln hatten als ihre Kinder 😉

Einen Wackel – Weihnachtsmann zu basteln geht ganz einfach.

Ihr braucht:

1 Pappteller

Rotes oder weißes Papier (dies kann man rot anmalen)

Bleistift, Kleber und Schere

Bunt – oder Filzstifte zum Gesichtmalen

Evtl. Wackelaugen

Zuerst faltet ihr den Pappteller in der Mitte.

Dann malt ihr euch die Weihnachtsmannmütze auf und schneidet sie aus.

Klebt sie auf die geschlossene Knickfalte des Tellers.

Nun noch Augen, Nase und Mund aufmalen und fertig ist euer Wackel– Weihnachtsmann!

Weltjahresgebetstag 2026

Weltjahresgebetstag-Titelbild 2026

Die nigerianische Künstlerin Gift Amarachi Ottah zeigt uns in einer graphisch und farblich prägnanten Darstellung die Gesamtproblematik des größten westafrikanischen Staates. Zu viele Probleme aller Art belasten die Gesellschaft, die unterschiedlicher nicht sein kann. Verschiedene Völkergruppen, dargestellt von drei Frauen in ihrer traditionellen Kleidung, werden durch die katastrophale politische und soziale Struktur des Landes und der daraus resultierenden Armut schwer belastet. Mit dem eigens für den WGT 2026 geschaffene Bild mit dem Titel «Ruhe für die Erschöpften» möchte die Künstlerin vor allem auf die tägliche Realität nigerianischer Frauen auf dem Land hinweisen. Ihr Leben ist von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang von endloser Arbeit geprägt.

„Kommt! Bringt eure Last.“

Zum Weltgebetstag 2026 aus Nigeria

Nigeria ist das bevölkerungsreichste Land Afrikas – vielfältig, dynamisch und voller Kontraste. Mit über 230 Millionen Menschen vereint der „afrikanische Riese“ über 250 Ethnien mit mehr als 500 gesprochenen Sprachen. Die drei größten Ethnien sind Yoruba, Igbo und Hausa, aufgeteilt in den muslimisch geprägten Norden und den christlichen Süden. Außerdem hat Nigeria eine der jüngsten Bevölkerungen weltweit, nur 3% sind über 65 Jahre alt. Dank der Öl-Industrie ist das Land wirtschaftlich stark, mit boomender Film- und Musikindustrie. Reichtum und Macht sind jedoch sehr ungleich verteilt.

Am Freitag, dem 6. März 2026, feiern Menschen in über 150 Ländern der Erde den Weltgebetstag der Frauen aus Nigeria. „Kommt! Bringt eure Last.“ lautet ihr hoffnungsverheißendes Motto, angelehnt an Matthäus 11,28-30.

In Nigeria werden Lasten von Männern, Kindern, vor allem aber von Frauen auf dem Kopf transportiert. Doch es gibt auch unsichtbare Lasten wie Armut und Gewalt. Das facettenreiche Land ist geprägt von sozialen, ethnischen und religiösen Spannungen. Islamistische Terrorgruppen wie Boko Haram verbreiten Angst und Schrecken. Die korrupten Regierungen kommen weder dagegen an, noch sorgen sie für verlässliche Infrastruktur. Umweltverschmutzung durch die Ölindustrie und Klimawandel führen zu Hunger. Armut, Perspektivlosigkeit und Gewalt sind die Folgen all dieser Katastrophen.

Hoffnung schenkt vielen Menschen in dieser existenzbedrohenden Situation ihr Glaube. Diese Hoffnung teilen uns christliche Frauen aus Nigeria mit – in Gebeten, Liedern und berührenden Lebensgeschichten. Sie berichten vom Mut alleinerziehender Mütter, von Stärke durch Gemeinschaft, vom Glauben inmitten der Angst und von der Kraft, selbst unter schwersten Bedingungen durchzuhalten und weiterzumachen.

Über Länder- und Konfessionsgrenzen hinweg engagieren sich Frauen seit gut 100 Jahren für den Weltgebetstag. Rund um den 6. März 2026 werden allein in Deutschland hunderttausende Frauen, Männer, Jugendliche und Kinder die Gottesdienste und Veranstaltungen zum Weltgebetstag besuchen: Gemeinsam mit Christ*innen auf der ganzen Welt feiern wir diesen besonderen Tag. Wir hören die Stimmen aus Nigeria, lassen uns von ihrer Stärke inspirieren und bringen unsere eigenen Lasten vor Gott. Es ist eine Einladung zur Solidarität, zum Gebet und zur Hoffnung. Seid willkommen wie ihr seid.

Kommt! Bringt eure Last.

2449ZmLZ/ Laura Forster, Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e. V

In Meppen sind wir im Gebet und Handeln mit den Frauen aus Nigeria verbunden am Freitag, dem 6. März 2026 um 19.00 Uhr in unserer Bethlehemkirche.

Jahreslosung 2026

Wildgänse am Himmel

von Christian Ceconi, Vorstand Berliner Stadtmission

„Siehe, ich mache alles neu!“ – Manches Mal habe ich das laut gesagt mit feuchten Augen. Am Ende der Trauerfeier, am offenen Grab, bittend, trotzig, „Siehe, ich mache alles neu!“ ist der Moment, wenn ich noch am Grab stehend den Blick aufrichte gen Himmel.

Einmal stand ich vor der Kapelle an den Vier Linden in Hildesheim. Die Trauerfeier hatte noch nicht begonnen. Die Leute kamen gerade an. Ich begrüßte einige an der Tür. Als ich den Blick nach oben richtete, flog da ein ganzer Schwarm Wildgänse vorbei. Laut schreiend, in V-Formation, auf dem Weg zu einem Ziel, das sie instinktiv suchen und finden, weil sie ihrem inneren Kompass folgen.

Das Rufen der Gänse ließ auch ganz viele Menschen die Köpfe heben. Für einen Moment waren wir gebannt von diesem Bild, wie die Gänse am grauen Himmel vorbeizogen.

Dann begann die Trauerfeier mit dem Gedicht „Freies Geleit“ von Heinz Piontek:

            Da wird ein Ufer

            Zurückbleiben

            Oder das Ende eines

            Feldwegs.

            Noch über letzte Lichter hinaus

            Wird es gehen.

            Aufhalten darf uns

            Niemand und nichts!

            Da wird sein

            Unser Mund

            voll Lachens –

            Die Seele

            Reiseklar –

            Das All

            Nur eine schmale Tür

            Angelweit offen –

Traurigen Herzens saßen wir in der Kapelle und spürten zugleich, wie weit der Himmel ist. Durch den Schrei der Gänse im Ohr ließ Gott unsere Seelen aufatmen. Und manch einem war es möglich, der Seele Flügel zu geben, aufzufliegen in die Weite der Gegenwart Gottes. In aller Traurigkeit gab es den Moment, wo der Himmel offenstand und viele im Raum wussten: Gott wird dem Tod nicht das letzte Wort lassen. Nicht hier und nicht in Zukunft. Als ich auf dem Nachhauseweg noch einmal gen Himmel blickte, waren die Wildgänse längst verschwunden. Weitergezogen, ihrem Ziel entgegen.

(gekürzt aus: St. Kern/Chr. Morgner, Lesebuch zur Jahreslosung 2026)

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Eine Vision der Hoffnung

von Ernst-Wilhelm Gohl,  Bischof

Wir leben in einer Welt, die aus den Fugen geraten ist. Wohin wir auch blicken: Krisen, Kriege, Katastrophen. Mitten hinein in diese Zeit hören wir den Ruf der Jahreslosung: Siehe, ich mache alles neu! (Offbg 21, 5) Das Hören auf dieses Wort verbindet uns mit Christinnen und Christen auf der ganzen Welt – und mit denen, die vor uns waren.

Siehe! Das Hoffnungsbild des letzten Buches der Bibel lenkt unseren Blick auf Gott. Er hat sich uns in Liebe zugewandt. Mit ihm haben wir Zukunft und Hoffnung. Hoffnung statt Zukunftsangst. Denn die Dinge dieser Welt, ihre Ängste und Sorgen, sie haben nur das vorletzte Wort. Das erste und das letzte Wort hat der, dessen Zukunft uns die Apokalypse zeigt: „Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid, noch Geschrei, noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.“ (Offbg 21, 4) Die Vision der Jahreslosung verbindet uns weltweit zu einer Gemeinschaft der Hoffnung:

gemeinsam hoffen wir gegen die Angst.

Gemeinsam beten wir für Frieden und das Ende der Gewalt.

Gemeinsam vertrauen wir in einer lieblosen Welt auf Gottes Liebe.

Denn wir hören miteinander auf die Worte dessen, der Anfang ist und Ende und der uns zuruft:

„Siehe, ich mache alles neu!“

(gekürzt aus: St. Kern/Chr. Morgner, Lesebuch zur Jahreslosung 2026)

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Alles neu? Ist das gut?

Von Cornelia Mack, Autorin

Manche Menschen tun sich schwer mit Neuerungen. Sie möchten gern, dass alles beim Alten bleibt. Und dann gibt es andere, die lieben Veränderungen und Neuerungen und mögen es gar nicht, wenn immer alles gleich bleibt. Was bedeutet das nun im Hinblick auf unsere Jahreslosung? Schauen wir genau hin. Unmittelbar in den Versen davor ist die Rede von Leid und Tod, von Tränen und Schmerzen, von Krieg und Geschrei. Das sind alles Ereignisse, unter denen wir leiden und die uns nicht gefallen. Gott spricht: „Siehe, ich mache alles neu!“

Dieses Leben hier, auch alles Unvollkommene auf dieser Erde, wird nicht das Letzte sein. Und in der Verbindung mit Jesus, in dem die erneuernde Kraft Gottes schon begonnen hat, darf alles Negative jetzt schon entmachtet werden. Auf Gottes neue Schöpfung gehen wir zu. Darauf können wir uns ausrichten und dem Negativen etwas Neues  entgegensetzen. Nicht erst am Ende der Zeit, sondern heute schon.

(gekürzt aus: St. Kern/Chr. Morgner, Lesebuch zur Jahreslosung 2026)

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Der Gebetstopf

von Luitgardis Parasie, Pastorin

Wenn ich meiner Freundin Karen eine Sorge erzähle, sagt sie: „Das kommt in meinen Gebetstopf.“ Anfangs war ich irritiert: Gebetstopf – was soll das denn sein? Karen sagt: „Ganz einfach: ich schreibe die Sorgen und Nöte auf ein Blatt Papier und bete dafür. Dann packe ich den Zettel in einen Tontopf. Gott sieht ja, was drin ist, und wird sich darum kümmern. Darauf vertraue ich. Nach ein paar Wochen öffne ich den Topf, schaue die Zettel durch und sehe, welches Gebet schon erhört wurde. Das macht mich oft richtig glücklich. Die nicht erhörten Zettel kommen wieder in den Topf.“ Was für eine originelle Idee. Und  meine Freundin hat begriffen: wichtig ist nicht, dass alle Fragen beantwortet werden. Sondern dass sie, Karen, eine Beziehung zu Gott hat. Dass sie ihm vertraut, auch wenn sie vieles nicht versteht. „Siehe ich mache alles neu!“, sagt Gott – der Gebetstopf stärkt ihre Zuversicht. Es hilft ihr, Gott zu vertrauen, auch in Durststrecken und schwierigen Zeiten.

(gekürzt aus: St. Kern/Chr. Morgner, Lesebuch zur Jahreslosung 2026)

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Der Pfirsichbaum

von Dr. Sibylle Seib, Lehrerin

Vor mehr als zehn Jahren wurde in unserem Garten ein kleines zartes Pfirsichbäumchen gepflanzt. In Erinnerung an einen Pfirsichbaum im Garten meiner Kindheit stellte ich mir vor, bald leckere, saftig-süße Früchte zu ernten, sie zu genießen, Kuchen damit zu backen.

Nun ja, dieses wunderbare Neue braucht immer noch seine Zeit. Erst ging das Bäumchen buchstäblich ein und wuchs nicht weiter. Obwohl ich dachte, dass es wohl kein Leben mehr enthielt, ließ ich es noch an der Stelle stehen. Nach einigen Jahren dann das Gartenwunder: Es fing wieder an zu treiben und zu wachsen. Das erstaunte mich sehr, wie das tot geglaubte Bäumchen hier neu anfing, sein Leben zu zeigen. Das Neue breitete sich aus durch das Wachsen von Ästen und Zweigen und Blättern. Wie viele Pfirsichbäume kämpfte es mit der Kräuselkrankheit und ich versuchte die befallenen Blätter regelmäßig zu entfernen. Im letzten Jahr produzierte das Bäumchen zum ersten Mal eine ganze Reihe Früchte. Leider wurden sie nicht vollständig reif, vermutlich aufgrund der immer noch vorhandenen Krankheit. Dieses Jahr nun gibt es weitaus weniger kranke Blätter und die Hoffnung auf ausgereifte Pfirsiche wächst. Das Neue, Gute und Schöne braucht hier inzwischen Jahre, um zu wachsen, zu reifen und gegen Krankheit anzukämpfen.

Das von Gott geschenkte Neue in unserem Leben braucht oftmals genauso Kraftanstrengung und Lernprozesse sowie Geduld und Zähigkeit. So kann überraschend Gutes und überwältigend Schönes sich durch Widerstände und Rückschläge hindurch Bahn brechen.

Gottes Wirken in unserem Leben vollendet sich so manches Mal in einem Prozess. Das hat wahrscheinlich auch seinen Grund: So kommen wir hinterher mit unserem Staunen, Begreifen, Anpassen und mit dem eigenen Mitwirken bei dem Neuen, was Gott mitten in unserem Leben schenkt und wachsen lässt.

(gekürzt aus: St. Kern/Chr. Morgner, Lesebuch zur Jahreslosung 2026)

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Ende gut, alles gut

von Ernst Günter Wenzler, Süddeutscher Gemeinschaftsverband

„Am Ende wird alles gut. Und wenn es noch nicht gut ist, ist es auch noch nicht das Ende.“

Klar, das Zitat stammt nicht aus der Bibel. Es wird wahlweise John Lennon oder Oskar Wilde zugeschrieben, stammt aber von dem portugiesischen Schriftsteller Fernando Sabino. Bekannt wurde es durch den Film „Best Exotic Marigold Hotel“. In der britischen Komödie will eine Gruppe englischer Senioren ihren Lebensabend in einem als absolut großartig beschriebenen Hotel in Indien verbringen. Als sie ankommen, sind sie die einzigen Gäste in dem total heruntergekommenen Hotel. Der junge Besitzer tut alles, um ihnen den Aufenthalt angenehm zu machen. Und immer wieder weist er darauf hin: „Am Ende wird alles gut. Und wenn es noch nicht gut ist, ist es auch noch nicht das Ende.“ Und er tut das Beste, um sein Lebensmotto zu bestätigen.

Leider stimmt die Aussage in der Wirklichkeit unseres Lebens längst nicht immer. Bei Gott aber schon. Denn er  macht am Ende alles neu. Und das ist dann absolut perfekt. Am Ende gibt es ein Fest ohne Ende. Freude pur. Und Glück ohne Verfallsdatum. Dann heißt es: Ende gut,alles gut!

(gekürzt aus: St. Kern/Chr. Morgner, Lesebuch zur Jahreslosung 2026)

Kreisjugenddienst 2026

Jahresplanung 2026

Kirchenkreisjugenddienst Emsland-Bentheim

Januar

  • 16. – 17. Januar 2026  Vorbereitung Landesjugendcamp in Papenburg mit Regionalbischöfin Sabine Schiermeyer
  • 17. – 18. Januar 2026 Sprengeljugendkonvent in Papenburg mit Regionalbischöfin Sabine Schiermeyer

Februar

  • Februar 2026 Vortreffen Skifreizeit, Meppen GAK
  • 28.02. – 01.03.2026 Kirchenkreisjugendkonvent, Sögel

März

  • 07. – 08.März 2026 Vorbereitung Grundkurs auf Hallig Hooge, Neugnadenfeld
  • 21. – 27.März 2026 Skifreizeit, Andermatt/Schweiz
  • März -03. April 2026 Grundkurs für Gruppenleitende, Hallig Hooge

April

  • April 2026 Erste-Hilfe-Kurs, RME-Lingen
  • April 2026 Frühlingsfest mit Tag der offenen Tür, KKJD
  • April 2026 Fortbildung – Prävention sex. Gewalt, Grafschaft-Bentheim
  • April 2026 Fortbildung – Prävention sex. Gewalt, Emsland

Mai

  • 08. – 09. Mai 2026 Vorbereitung Sommerfreizeit Südtirol, KKJD
  • 09. – 10. Mai 2026 Vorbereitung Sommerfreizeit Toskana, KKJD
  • 30. – 31. Mai 2026 Durchstarter*innen-Kurs, Jugendherberge Meppen

Juni

  • Juni 2026, 17:00 Uhr Vortreffen Sommerfreizeit Travel, GAK
  • Juni 2026, 18:00 Uhr Vortreffen Sommerfreizeit Südtirol, GAK
  • Juni 2026, 19:30 Uhr Vortreffen Sommerfreizeit Toskana, GAK
  • 11. – 14. Juni 2026 Landesjugendcamp, Verden + Bibelarbeit mit Regionalbischöfin Sabine Schiermeyer

Juli

  • 03. -17. Juli 2026 Sommerfreizeit Südtirol, 13-15 Jahre
  • 20. – 30. Juli 2026 Travelfreizeit, 14-17 Jahre

August

  • 07– 11. August 2026 Sommerfreizeit Toskana, 15-18 Jahre
  • 16. August 2026 Ausladen, Ausräumen & Sortieren von den Freizeiten

September

  • 25. – 27. September 2026 Evangelische Jugend on Tour, Paris, ab 14 Jahren

Jugendgottesdienst mit Regionalbischöfin Sabine Schiermeyer

Oktober

  • 16. – 18. Oktober 2026 Evangelische Jugend on Tour, Hamburg, ab 16 Jahren

November

  • November 2026 Volleyballturnier der Evangelischen Jugend, Lingen
  • 21. -22. November 2026 Kirchenkreisjugendkonvent, Sögel + Neuwahl KKJV, Jugendgottesdienst Regionalbischöfin Sabine Schiermeyer

Dezember

  • Dezember 2026 KKJD-Adventsnachmittag, KKJD

Anmeldung

Die Anmeldungen für alle Veranstaltungen, Events, Seminare und Freizeiten im Jahr 2026 sind ab  sofort möglich.

Anmeldungen werden ausschließlich über unsere Homepage entgegengenommen: www.ejeb.de/anmelden

Anmeldebestätigungen werden Anfang November 2025 versendet.

Vielen Dank für dein Verständnis!

Tafel Meppen

Unser Auftrag

Nicht alle Menschen haben ihr täglich Brot – obwohl es Lebensmittel im Überfluss gibt. Wir bemühen uns um einen Ausgleich, damit aussortierte Nahrungsmittel an bedürftige Menschen verteilt werden können. Dabei bieten die folgenden Grundsätze die Basis unserer Arbeit:

Lebensmittel werden unter großem Aufwand produziert. Lebensmittel sind wertvoll. Und wir treten dafür ein, dass die Vernichtung von Lebensmittel vermieden wird: „Essen, wo es hingehört“.

Jedem bedürftigen Menschen wird unabhängig von seiner Herkunft, seinen Möglichkeiten und Grenzen mit Respekt begegnet; seine Würde wird geachtet.

Jeder Mensch soll Chancen zur persönlichen, kulturellen, sozialen, schulischen und beruflichen Entfaltung erhalten.

Tafeln übernehmen durch Handeln soziale Verantwortung und erinnern die Gesellschaft an ihre Verpflichtung gegenüber bedürftigen und ausgegrenzten Menschen.

Anschrift

Tafel Meppen e.V.
Heideweg 21
49716 Meppen
Tel.: 05931 8480181
Web: tafel-meppen.de
E-Mail: info@tafel-meppen.de

Möchten Sie uns finanziell unterstützen, so können Sie das bei einem persönlichen Besuch oder auch durch eine Überweisung auf unser Bankkonto bei der Emsländischen Volksbank:
IBAN: DE87 2666 0060 0118 5390 00
BIC: GENODEF1LIG
machen. Auf Wunsch stellen wir Ihnen auch gerne eine Spendenbescheinigung aus.

Wenn Sie Ihre Freizeit sinnvoll gestalten und gleichzeitig Bedürftigen helfen möchten, würden wir uns über Ihre aktive Mithilfe bei unserer Arbeit sehr freuen. Entweder helfen Sie beim Einsammeln der Lebensmittel bei den hiesigen Lebensmittelhändlern, beim Sortieren der angelieferten Waren der bei der Warenausgabe. Sind Sie interessiert, sprechen Sie uns einfach an; Wir freuen uns auf Sie.